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Rheinische Post: Klinsmanns Sorgen - Von ROBERT PETERS

Geschrieben am 18-05-2006

Düsseldorf (ots) - Das Lächeln der Zuversicht hat er sich
eigentlich fest ins Antlitz gebrannt. Doch der freundlich
daherkommende Optimismus wirkt zunehmend zwanghaft. Denn Jürgen
Klinsmann drücken Sorgen. In ein paar Wochen soll seine
Fußball-Nationalelf dem Land in Form des Titelgewinns gefälligst den
Aufschwung verpassen. Aber es gibt böse Vorzeichen. Eine der kaum
ersetzbaren Figuren, der Münchner Philipp Lahm, hat sich verletzt.
Und nun erlebte auch noch Jens Lehmann, der den rekordverdächtig
langen Zweikampf um den Torwartposten unlängst für sich entschieden
hat, einen Rückschlag.

Ausgerechnet im Finale der Champions League griff der Schlussmann
statt zum Spielgerät zu den Haxen eines Stürmers. Lehmann flog vom
Platz, sein Team verlor. Und Klinsmann treibt nun die Frage um, ob
das die so feinfühligen Ballkünstler in ihrem Selbstbewusstsein
erschüttert, das bei zwei Trainingsaufenthalten gerade erst mit
soviel wissenschaftlicher Mühe aufgebaut werden soll.

Doch Jammern führt ins Versagen. Das hat er bei seinen
Business-Kumpels gelernt. Wie er sich in der Hysterie rund um eine WM
bewegen muss, konnten ihm auch die amerikanischen Freunde nicht
sagen. Das ist vielleicht das größte Problem.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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