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Ärztedemonstration am 19. Mai in Berlin / Köhler: KVen und KBV sind keine Mangelverwalter

Geschrieben am 18-05-2006

Berlin (ots) - "Gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen
(KVen) zeigt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Verständnis
für das ungebrochene Engagement von Patienten, Praxismitarbeitern,
Psychotherapeuten und Ärzten gegen Rationierung, bürokratische
Gängelung und Budgetierung im Gesundheitswesen." Dies hat
KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Köhler anlässlich des morgigen
nationalen Protesttags der Ärzte in Berlin bekräftigt.

"Das System lebt schon jetzt auf Pump und auf Kosten der
Gesundheit und wirtschaftlichen Existenz derer, die Patienten
behandeln", mahnte Köhler. "Ärzte und Psychotherapeuten möchten das
tun, wofür sie ausgebildet wurden: Menschen helfen. Stattdessen
werden sie durch die Politik zunehmend zu Erfüllungsgehilfen einer
Kostendämpfungspolitik degradiert, die nicht zuletzt zu Lasten der
Patienten geht. Deshalb unterstützen wir die Proteste gegen
Rationierung, zunehmende Bürokratisierung und Budgetierung in der
ärztlichen Versorgung. Wir wollen keine Blockadepolitik. Aber was wir
brauchen, sind konstruktive Reformen, die nicht um jeden Preis die
Ökonomie über die Erfordernisse einer alternden Gesellschaft stellen.
Dafür setzen wir uns als Vertreter der Vertragsärzte ein. Die KVen
und die KBV lehnen es ab, die Zwangsrolle der Mangelverwalter
weiterhin zu übernehmen", so der KBV-Chef.

Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34021
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34021.rss2

Kontakt:
Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Roland Ilzhöfer, Tel.: 030 / 4005 - 2230
Tanja Riepelmeier, Tel.: 030 / 4005 - 2240


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