Eichhorn: Gesundheitliche Schäden durch Partydrogen sind erschreckend
Geschrieben am 15-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der Zunahme des Konsums von Partydrogen  bei Jugendlichen erklärt die Drogenbeauftragte der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
     Es ist beängstigend, dass immer mehr Jugendliche risikobereit zu  Partydrogen greifen. Den jungen Menschen sind die gesundheitlichen  Folgen, die der Konsum haben kann nicht bewusst. Die Präventions- und Aufklärungsarbeit muss hier verstärkt werden, denn Partydrogen sind  keine "Spaßdrogen". Sie können zu schweren physischen- sowie  psychischen Schäden führen. Erschreckendes Beispiel dafür sind die  vier Jugendlichen aus Villingen-Schwenningen, die am Wochenende nach  dem Konsum von "Liquid Ecstasy" ins Koma gefallen waren.
     Auch Cannabis wird immer noch als "Spaßdroge" angesehen.  Partydrogen und Cannabis sind auch deshalb so gefährlich, weil sie  als Einstiegsdrogen für den Konsum härterer Suchtmittel dienen. So  findet die extrem abhängig machende Droge Crack in Deutschland immer  mehr Abnehmer.
     Um den Einstieg Jugendlicher in den Drogenkonsum zu verhindern ist es notwendig, das Beratungsangebot auszuweiten und das  Therapieangebot stärker auf die Zielgruppe der jugendlichen  Konsumenten auszurichten, denn junge Abhängige, beispielsweise von  Cannabis, können nicht mit den gleichen Methoden behandelt werden wie ältere Opiatabhängige. Nirgendwo in Europa gibt es eine höhere Zahl  an Behandlungsnachfragen Cannabissüchtiger, aber die geeigneten  Therapiestrukturen stehen nicht zur Verfügung. Hier müssen  Drogenberatungsstellen und Jugendhilfe intensiver zusammenarbeiten. Statt Millionen für Heroinprojekte auszugeben, wäre das Geld hier  besser angelegt.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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