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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum SPD-Kurs in Hessen

Geschrieben am 26-02-2008

Bielefeld (ots) - Andrea Ypsilanti ziert sich noch offen
auszusprechen, was eine Unterstützung durch die Linkspartei bei ihrer
möglichen Wahl zur hessischen Ministerpräsidentin angeht. Die
hessische SPD-Chefin versucht jetzt durch ihr erneutes Werben für
eine Ampel-Koalition mit den Grünen und der FDP letztlich den
Liberalen die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, wenn eine
solche Koalition nicht zustande kommen sollte.
Angesichts des anhaltenden Widerstands der FDP könnte sie dann als
letzten unvermeidbaren Ausweg Rot-Grün mit Unterstützung der Linken
präsentieren. So sieht offenbar ihr taktisches Konzept für die
nächsten Wochen aus. Doch Andrea Ypsilanti sollte noch einmal
ernsthaft prüfen, mit welch einer Partei sie sich letzlich einlassen
würde. Von Schröder-Kurs enttäuschte Ex-SPD-Mitglieder, linke
Gewerkschafter bis hin zu lupenreinen Kommunisten versammelt sich
hier eine ziemlich bunte Truppe unter einem politischen Dach.
Und sie sollte sich eines vor Augen führen. Das, was sie bei einem
auch wie immer gearteten Zusammengehen mit der Linken an Vertrauen in
der politischen Mitte verliert, kann sie am linken Rand für die SPD
nicht gewinnen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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