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Mitteldeutsche Zeitung: CDU kein Verlierer / Kanzleramtsminister weist Kritik aus der eigenen Partei zurück

Geschrieben am 13-05-2006

Halle (ots) - Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) ist dem
Vorwurf aus der eigenen Partei entgegengetreten, die Arbeit
Bundesregierung trage eine zu starke sozialdemokratische Handschrift.
In einem MZ-Interview sagte er, die Union zahle keinesfalls einen
höheren Preis für den Erfolg der Koalition als die SPD. Es sei aber
ein Fehler gewesen, mit der Koalitionsvereinbarung nicht zugleich das
beschlossene Finanztableau zu veröffentlichen. Darin seien bereits
alle Projekte wie die gekürzte Pendlerpauschale und die so genannte
Reichensteuer vereinbart worden. Die einzelnen Maßnahmen sorgten nun
für Unsicherheit.

Er warb zugleich für eine konsequente Sanierung der öffentlichen
Haushalte. Allerdings werde das nicht
ohne Schmerzen möglich sein. "Jede Veränderung wird auf irgendeine
Art irgendjemanden wehtun", so de Maizière. "Anders geht es nicht."
Die Zeit des Rummogelns um Probleme sei vorbei.

(Das gesamte Interview finden Sie in einer Langfassung unter:
www.mz-web.de/demaiziere

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Torsten Kleditzsch
Stellvertretender Chefredakteur
Tel: 0345/565-4208


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