Überfall im Nordwesten Afghanistans Malteser Mitarbeiter ermordet
Geschrieben am 13-05-2006 |   
 
    Köln/Herat (ots) - Bei einem Überfall ist gestern im Nordwesten  Afghanistans ein lokaler Mitarbeiter der Malteser getötet worden. Er  befand sich in einem UN-Konvoi auf dem Weg von Kala-I-Nau nach Herat, der gegen Mittag aus dem Hinterhalt mit Raketen und Maschinenwaffen  beschossen wurde. Der Fahrer des UN-Fahrzeugs, ein UNICEF  Mitarbeiter, war sofort tot. Der 30-jährige Malteser Mitarbeiter,  Arzt und medizinischer Leiter eines Gesundheitszentrums in  Kala-I-Nau, konnte zunächst fliehen, wurde jedoch auf der Flucht  erschossen.
     "Wir trauern um unseren Mitarbeiter. Unser tiefes Mitgefühl gehört den Angehörigen der Toten", drückte heute Dr. Constantin von  Brandenstein-Zeppelin, Präsident des Malteser Hilfsdienstes, das  Beileid der 0rganisation aus. "Wir sind erschüttert über diese  schreckliche Tat", so Brandenstein weiter.
     Die Malteser sind seit 2002 in Afghanistan aktiv. Für das gesamte  Personal gelten wegen der angespannten Sicherheitslage seit zwei  Jahren strengste Sicherheitsauflagen. Fahrten in die Projektgebiete  sind nur bei Tag und unter Begleitschutz gestattet. Derzeit haben die Malteser sechs internationale, darunter drei Deutsche, und 20 lokale  Mitarbeiter im Nordwesten des Landes sowie in Zentralafghanistan.
  Originaltext:         Malteser Hilfsdienst e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51360 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51360.rss2
  Weitere Informationen:  Dr. Claudia Kaminski Pressesprecherin  Malteser Hilfsdienst  Telefon 0221/9822-125  Fax     0221/9822-119   Mobil   0160/70 77 689 claudia.kaminski@maltanet.de www.malteser.de
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