Biedenkopf lobt Steinbrück: "Hoffe, er kann sich sehr weit durchsetzen"
Geschrieben am 12-05-2006 |   
 
    Bonn (ots) - Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Kurt  Biedenkopf hat die Arbeit von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück  gelobt und ihm Durchhaltevermögen in seinen Sparbemühungen gewünscht. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung heute, 21 Uhr) sagte er, Steinbrück gehe die Dinge "mit einer ziemlichen Härte" an. "Ich  hoffe, er kann sich sehr weit durchsetzen", so Biedenkopf.  Schließlich müsse der Finanzminister "weiß Gott genug unpopuläre  Dinge" machen. Der ehemalige sächsische Ministerpräsident sprach sich gegen die  aktuell vorgeschlagenen Bedingungen für die Zahlung von Elterngeld  aus: "Ich habe große Schwierigkeiten damit, die Gewährung eines  solchen Ersatzeinkommens mit Interventionen in das Verhältnis von  Mann und Frau zu verbinden - egal, ob das nun die 10+2-Lösung oder  die 12+2-Lösung ist - das eine ist wie das andere." In beiden Fällen  schaffe man einen "ökonomischen Druck dafür, dass die Eltern sich  veranlasst sehen, eine Arbeitsteilung zu organisieren, auch wenn sie  es gar nicht für sinnvoll halten." Diese Intervention sei nicht in  Ordnung, sagte Biedenkopf. "Das widerspricht nach meiner Auffassung  der notwendigen Staatsfreiheit des Kerns der Familie."
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