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Zeitungsverleger fordern rückhaltlose Aufklärung der Vorwürfe gegen BND

Geschrieben am 12-05-2006

Berlin (ots) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
hat heute in Berlin eine rückhaltlose Aufklärung der Vorwürfe gegen
den Bundesnachrichtendienst (BND) gefordert. Sollte sich tatsächlich
herausstellen, dass der BND Journalisten bis in deren Privatsphäre
hinein bespitzelt habe, wäre dies ein Skandal, erklärte ein Sprecher
des BDZV. Im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen den BND erwarteten
die Zeitungsverleger, dass alle Fakten auf den Tisch kämen. "Wenn es
tatsächlich diese schweren Eingriffe in die Pressefreiheit gegeben
hat, dann müssen sie offengelegt und auch geahndet werden", so der
BDZV.

Der BDZV erinnerte daran, dass die Pressefreiheit in Deutschland
in den vergangenen Monaten wiederholt verletzt wurde. So seien zwei
Journalisten der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" von der Polizei
bespitzelt worden.

Originaltext: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6936
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6936.rss2

Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de


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