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Mitteldeutsche Zeitung: zu Castro

Geschrieben am 19-02-2008

Halle (ots) - Fidel Castro ist die Ikone des karibischen
Sozialismus, an dessen Charisma und legendärer Hartnäckigkeit sich
sein Volk gleichermaßen aufrichtete und rieb. Und er war Hassfigur
für die USA, die Castro zur Polarisierung nutzten, wann immer
Gelegenheit dazu war. Kuba steht nun vor der Entscheidung über seine
Zukunft, die offener nicht sein könnte. Sie birgt Möglichkeiten, wird
aber auch Brüche verlangen. Im Einflussbereich zwischen den USA
einerseits und den linksorientierten Staaten Süd- und Mittelamerikas
andererseits könnte Kuba gar erneut zum Spielball geopolitischer
Interessen werden. Das zu vermeiden und Kuba endlich aus
staatsdoktrinärer Erstarrung zu lösen, dürften die größte
Herausforderungen für Fidel Castros Nachfolger werden. Kubas Volk
wird ihn letztlich daran messen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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