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Der Tagesspiegel: Der künftige Unep-Chef, Achim Steiner: Es gibt zu viele Weltkonferenzen

Geschrieben am 11-05-2006

Berlin (ots) - Der künftige Exekutivdirektor des Umweltprogramms
der Vereinten Nationen (Unep), Achim Steiner, hält die internationale
Umweltpolitik für zu zersplittert. Er wünscht sich von den
Mitgliedsstaaten ein Mandat für Unep, die Vielzahl von
Umweltkonventionen von der Klima- bis zur Wüstenkonvention, besser
zusammen zu bringen. "Da kann man viele Parallelitäten aufbrechen",
sagte er dem Tagesspiegel in einem Interview. "Man könnte sich zum
Beispiel ersparen, für jede Konvention regelmäßig Weltkonferenzen zu
veranstalten, deren Zahl es vielen Entwicklungsländern unmöglich
macht, sich da noch aktiv einzubringen." Seine künftige Rolle sieht
Steiner darin, "Gemeinsamkeiten zu suchen". Das gelte insbesondere
für den Versuch, die USA wieder in die Verhandlungen über den Schutz
des Klimas einzubeziehen. "Ich bin überzeugt, dass wir nicht
langfristig in einer Sackgasse stecken", sagte er. "Positionen
verändern sich."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

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Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
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