Neues Deutschland: zum Jubiläum des Bundesnachrichtendienstes
Geschrieben am 11-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Sicher, manch einer wird versucht sein, dem BND mit Hochmut und Spott zu begegnen - jetzt, da der Geheimdienst Geburtstag feiert. Klar, das Gelände in Pullach ist von »Maulwurfshügeln«  übersäht, manch miese Korruptionspflanze konnte hier prächtig  erblühen und Ereignisse wie Moskaus '68er Einmarsch in die CSSR haben den beamteten Tiefschlaf kaum gestört..  Sparen wir uns das. So erfolglos, wie sie gern in Medien dargestellt wird, ist die Truppe nicht. Im Gegenteil. Die deutschen  Auslands-spione können mit Kollegen aus aller Welt auf Augenhöhe  Erkenntnisse tauschen. Sie sind präsent an Brennpunkten, sie kannten  die Schuhgröße von Talibanführern lange bevor die USA Afghanistan als Hort des Bösen ausgemacht hatten. Nicht weniger »daheim« ist der BND  in Irak, in Iran, Libanon und Syrien.  Das hat damit zu tun, dass der BND zwar seinen 50. Geburtstag  feiert, an sich aber viel älter ist. Was von Canaris und dem SD vor  61 Jahren an halbwegs Vertretbarem übrig geblieben ist, bekam unter  dem US-protegierten General Gehlen ein demokratisches Mäntelchen  umgehängt. Und machte weiter. Nur eben mit dieser verdammten  Demokratie im Nacken, die immer mal wieder dazu führt, dass sich  »Metierfremde« einmischen. Jetzt auch per Untersuchungsausschuss.  Davon Wunder zu erwarten, käme einer Unterschätzung des BND gleich.  Mit 50plus ist man aus dem Alter heraus, in dem man vor Laien mehr  als höflichen Respekt erkennen lässt.
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