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Mitteldeutsche Zeitung: zum Iran

Geschrieben am 09-05-2006

Halle (ots) - Dass Ahmadinedschad nun mit einem Brief an
US-Präsident George W. Bush propagandistisch nachlegt, überrascht
nicht. Es gehört zum Stil des Iraners, das Wort zur Waffe zu machen
und provokativ zum Duell herauszufordern. Er kennt die Schwächen der
Amerikaner - etwa die Lüge über Iraks Massenvernichtungswaffen, und
er führt die USA vor. Sein Vorteil: All jene in der Welt, die Hass
gegen die Vereinigten Staaten hegen, werden ihm applaudieren. Teheran
wird solange im Vorteil bleiben, wie die USA in der Deckung
verharren. Doch Washington kann kontern. Ein direkter Dialog wäre ein
Anfang.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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