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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum beschlossenen Rauchverbot in NRW

Geschrieben am 19-12-2007

Bielefeld (ots) - Die Freiheit des Einzelnen - sie muss dort
enden, wo die Gesundheit anderer Menschen beeinträchtigt wird.
Nordrhein-Westfalen geht deshalb mit seinem gestern beschlossenen
Rauchverbot für öffentliche Gebäude und Gaststätten den richtigen Weg
- auch wenn viele Wirte (noch) protestieren.
Viel schlimmer als für einen Gast, der ja das Restaurant oder die
Kneipe jederzeit verlassen kann, ist die Rauchbelastung für die
Mitarbeiter. Oftmals für geringe Stundenlöhne müssen sich
Kellnerinnen und Kellner, Aushilfskräfte und nicht zuletzt auch die
Inhaber dem Nikotinqualm aussetzen. Acht, zehn oder zwölf Stunden
lang, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Der Qualm, der uns Gäste vielleicht
ab und zu im Restaurant beim Essen störte - diese Menschen mussten
bisher mit ihm leben. Und sie wissen: Auch Passiv-Rauchen ist
tödlich!
Servicekräfte werden die ersten sein, die von den scharfen
Vorschriften profitieren. Und irgendwann werden hoffentlich die
Gastronomen zugeben müssen, dass alles nicht so schlimm wie
befürchtet gekommen ist. Denn aus Italien oder dem US-Bundesstaat
Kalifornien, wo zum Teil noch härtere Anti-Rauch-Gesetze herrschen,
ist nicht zu hören, dass Restaurants und Bars reihenweise hätten
schließen müssen.
Möglicherweise fühlt sich ja sogar der eine oder andere Raucher durch
die Neuregelung motiviert, mal wieder aufzuhören. Wer weiß?
Vielleicht klappt's diesmal!

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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