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Mitteldeutsche Zeitung: zu Innenminister

Geschrieben am 05-05-2006

Halle (ots) - Was in Garmisch-Partenkirchen obsiegte, war nicht
Ideologie, sondern Pragmatismus. Die neuen Einbürgerungsregeln
bleiben maßvoll. Offen ist freilich noch, wie das Wissen aus den
Einbürgerungskursen überprüft wird. Da bleibt vieles den Ländern
überlassen. Und häufig steckt der Teufel im Detail. Doch
Integrationsprobleme entscheiden sich ohnehin nicht an der
Staatsbürgerschaftsfrage. Dagegen sprechen die Einbürgerungszahlen.
Und dagegen spricht auch die Lebenswirklichkeit. Die wahren Probleme
herrschen dort, wo Ausländerkinder ohne Deutsch-Kenntnisse in die
Schule kommen und Fremde anders als in Mitteldeutschland so
konzentriert leben, dass Parallelgesellschaften entstehen. Eine
Lösung dieser Probleme steht noch aus.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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