| | | Geschrieben am 19-11-2007 Bundesregierung läuft beim Kindergeld dem Bedarf von Familien hinterher
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 Berlin (ots) - Zum am Wochenende bekannt gewordenen Beschluss des
 Koalitionsausschusses, das Kindergeld frühestens 2010 anzuheben,
 erklärt Dieter Heinrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des
 Zukunftsforum Familie e.V.:
 
 Wir sehen den Beschluss der Großen Koalition vom Wochenende
 äußerst kritisch. Gerade erst letzte Woche hat der "Kinderreport
 Deutschland 2007" des Kinderhilfswerks die öffentliche Aufmerksamkeit
 darauf gelenkt, dass in Deutschland so viele Kinder in Armut leben
 wie nie zuvor, nämlich mehr als 2,6 Millionen. Diese Zahl ist nicht
 neu und die Bundesregierung ist aufgerufen endlich schnell zu
 handeln.
 
 Doch was tut die Bundesregierung? Die in Aussicht gestellte
 vorgezogene Kindergelderhöhung ab 2009 soll nun doch nicht kommen,
 statt dessen soll die - schon seit längerem angekündigte -
 "Weiterentwicklung" des Kinderzuschlags erfolgen.
 
 Aus unserer Sicht ist es falsch, den Kinderzuschlag als gezieltes
 Instrument zur Unterstützung von Geringverdienenden gegen das
 Kindergeld, das allen Familien zugute kommt, auszuspielen. Eine
 Erhöhung des Kindergeldes um 10% hat nachweislich ein Absinken der
 Armutsquote um 1 %-Punkt zur Folge.
 
 Selbst ein erhöhtes Kindergeld löst aus unserer Sicht allerdings
 das Problem der Kinder- und Familienarmut nicht. Die Bundesregierung
 ist aufgefordert, sich ernsthaft mit der Frage einer armutsfesten
 Grundsicherung für Kinder als ein Baustein einer familienfreundlichen
 Gesellschaft auseinanderzusetzen.
 
 Originaltext:         Zukunftsforum Familie e.V.
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 Pressekontakt:
 Barbara König, Geschäftsführerin,
 info@zff-online.de
 Tel.: 030 / 25 92 72 820,
 Fax:  030 / 25 92 72 860
 
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