| | | Geschrieben am 19-11-2007 Börnsen/Kampeter: Nationales Programm für Denkmäler kommt
 | 
 
 Berlin (ots) - Der kultur- und medienpolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und der
 haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen
 Kampeter MdB erklären:
 
 In kollegialer Abstimmung zwischen den Kultur- und
 Haushaltspolitikern ist es gelungen, den größten
 Kulturinvestitionsfonds in der Geschichte der Bundesrepublik
 Deutschland zu entwickeln.
 
 Eine besondere Rolle spielt hier das neue Denkmalschutzprogramm in
 Höhe von 40 Millionen Euro, das größte der letzten Jahre überhaupt.
 Kleine und mittlere Kulturdenkmäler in ganz Deutschland sollen damit
 saniert, restauriert, vor dem Abriss gerettet werden. Experten
 sprechen davon, dass jährlich 1.000 kleinere und mittlere Denkmäler
 zerstört werden und etwa 300.000 - Kirchen, Bauernhäuser, Gutshäuser,
 alte Stadthäuser - sanierungsbedürftig sind. Mit ihnen geht immer
 auch ein Teil unserer regionalen kulturellen Identität verloren.
 Bayern beklagt den Abriss von mehr als 30.000 Denkmälern seit 1975,
 Niedersachsen hat seit 1993 20.000 Bauten aus der Schutzliste
 gestrichen. Doch wenn sich nicht Länder, Kommunen, das
 Nationalkomitee für Denkmalschutz, die Stiftung Denkmalschutz oder
 der Bund für Heimat, Umwelt und Kultur so nachhaltig für den Erhalt
 von Denkmalen eingesetzt hätte, wären die Zahlen noch alarmierender.
 
 Aber wir brauchen ein noch größeres Engagement. Die für Kultur-
 und Haushaltspolitik zuständigen Abgeordneten der Großen Koalition
 setzen sich dafür ein, diesen Trend umzukehren und zwar bundesweit.
 Die Mittel für das Denkmalschutzprogramm sind nicht für
 Leuchtturmprojekte vorgesehen und auch nicht nur für einen Teil
 unseres Landes. Vielmehr sollen nun in der gesamten Bundesrepublik
 vorbeugende und schadensverhütende Maßnahmen örtlich oder regional
 bedeutsame Denkmäler erhalten, so wie es früher das Programm "Dach
 und Fach" für die neuen Länder allein vorgesehen hatte.
 
 Das Parlament stellt die Mittel zur Verfügung -
 Kulturstaatsminister Bernd Neumann MdB ist nun aufgerufen, Vorschläge
 zur Gestaltung und Umsetzung des Programms zu machen. Wir erwarten,
 dass die Mittel flächendeckend eingesetzt werden, dass sich Länder,
 Kommunen und Bürgerinitiativen einbringen können. Dieses Programm
 schafft neue Arbeitsplätze, und es macht den Kulturstandort
 Deutschland noch attraktiver. Nun bedarf es der Konkretisierung. Das
 Parlament ist seiner gesamtstaatlichen Verantwortung nachgekommen,
 jetzt ist die Bundesregierung am Zuge.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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 Telefon:  (030) 227-52360
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 Internet: http://www.cducsu.de
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