| | | Geschrieben am 19-11-2007 Der Bund jüdischer Soldaten zeichnete den DBwV-Vorsitzenden Gertz mit der Bernhard Weiß Medaille aus / "Engagierter Sachwalter und Verteidiger der Grundsätze Toleranz und Verständigung in der Bundeswe
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 Berlin (ots) - Für seine "couragierte Stellung gegen
 Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in der Gesellschaft, aber
 auch in der Bundeswehr" ist Oberst Bernhard Gertz, Bundesvorsitzender
 des Deutschen BundeswehrVerbandes, am 18. November vom Bund jüdischer
 Soldaten (RjF) mit der Bernhard Weiß Medaille ausgezeichnet worden.
 Der Vorsitzende des vor einem Jahr gegründeten Bundes Jüdischer
 Soldaten, Hauptmann Michael Berger, würdigte auf der ersten Tagung
 des Bundes in der Konrad Adenauer Stiftung in Berlin vor zahlreichen
 Repräsentanten aus Politik, Gesellschaft und Bundeswehr die
 Verdienste des Bundesvorsitzenden.
 
 Er nannte Gertz einen "engagierten Sachwalter und Verteidiger der
 Grundsätze Toleranz und Verständigung in der Bundeswehr". Wortführern
 falsch verstandener Tradition und Repräsentanten der "ewig Gestrigen"
 trete Gertz mutig entgegen. Weiter sagte Berger in seiner Laudatio:
 "In seiner Eigenschaft als Mitglied für Fragen der Inneren Führung
 und als Bundesvorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes ist
 Oberst Gertz ein zäher und daher erfolgreicher Kämpfer für die Rechte
 der Soldaten. Er setzte dabei vieles auch gegen den Widerstand der
 militärischen und politischen Führung durch."
 
 In seinem Festvortrag ("Geschichtsbewusstsein und historische
 Verantwortung deutscher Soldaten heute") anlässlich der ersten Tagung
 des Bundes jüdischer Soldaten in Anwesenheit von Generalinspekteur
 Wolfgang Schneiderhan und Heeresinspekteur Generalleutnant Ernst-Otto
 Budde begrüßte Gertz ausdrücklich das Ziel des Bundes, "der
 Gesellschaft zu verdeutlichen, welches Schicksal die jüdischen
 Frontsoldaten des Ersten Weltkrieges und ihre Familien in der Zeit
 der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erlitten haben". Gertz
 wünschte dem Bund ein erfolgreiches Wirken, "denn dessen Erfolg ist
 ein weiterer zentraler Baustein für eine gelungene und vollendete
 Integration der Bundeswehr in unsere Gesellschaft".
 
 Mit der Medaille, die in jedem Jahr an verdiente Persönlichkeiten
 überreicht werden soll, erinnert der Bund jüdischer Soldaten an den
 hochdekorierten Frontoffizier Dr. Bernhard Weiß, (1880- 1951), der in
 der Weimarer Republik als Berliner Polizei-Vizepräsident mit allen
 Mitteln des Rechtsstaates den aufkommenden Nationalsozialismus
 bekämpfte. Für die Berliner war er der Mann, der als "Vipoprä" Joseph
 Goebbels jagte und ihn wegen seiner Hetzkampagnen gegen die jüdischen
 Bürger dreizehnmal vor Gericht brachte. Er flüchtete 1933 ins Exil.
 Unmittelbar vor seinem Tod erreichte ihn in London aus Deutschland
 die Nachricht über seine Wiedereinbürgerung.
 
 Originaltext:         DBwV Dt. BundeswehrVerband
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12472
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 Pressekontakt:
 Wilfried Stolze
 Tel.: 030/80470330
 
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