| | | Geschrieben am 08-11-2007 Börnsen: Freiheit braucht Erinnerung
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 Berlin (ots) - Anlässlich der Debatte im Deutschen Bundestag über
 die Errichtung eines Freiheits- und Einheits-Denkmals erklärt der
 kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
 Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:
 
 Freiheit ist für den Menschen das höchste Gut, aber sie ist nicht
 selbstverständlich, sie muss immer wieder errungen und verteidigt
 werden. Dass wir heute im vereinten Deutschland in Frieden und
 Freiheit leben können, ist das Ergebnis einer langen und
 wechselvollen Geschichte, geprägt von Kriegen, Niederlagen und
 Diktaturen, aber eben auch bestimmt von einem unbezähmbaren Willen,
 Freiheit zu erlangen.
 
 Unsere Freiheitsgeschichte reicht weit zurück: 1849 - die
 Frankfurter Paulskirchenverfassung, 1919 - die Weimarer Verfassung.
 Beide sind freiheitliche Verfassungen mit zutiefst demokratischen
 Ideen. 1949 - die Gründung der Bundesrepublik Deutschland -
 Demokratie, Rechtsstaat und Parlamentarismus und Freiheit für den
 Westen. Das geeinte Deutschland fand erst 1989 mit dem Sturz des
 SED-Regimes und dem Fall der Mauer zur Freiheit zurück.
 
 Zwanzig Jahre danach wird es Zeit daran zu erinnern, was wir der
 Zivilcourage der friedlichen Revolutionäre im Osten unseres Landes
 verdanken. Aber auch die anderen Freiheitsbestrebungen müssen ins
 Gedächtnis gerückt werden, denn zu unserer Identität gehören auch die
 positiven Epochen unserer Geschichte.
 
 Ohne Freiheit gibt es keine Demokratie. Die Bedeutung und die
 Signalfunktion der Freiheit dürfen nicht aus unserem Bewusstsein
 verschwinden. Und damit auch nicht die Erinnerung an den Mut, den es
 zur Gewinnung der Freiheit braucht. Erinnern braucht Gestalt. Ohne
 Denkmäler geht Erinnerung verloren.
 
 Wenn wir morgen im Deutschen Bundestag die Errichtung eines
 Freiheits- und Einheits-Denkmals in Berlin beschließen, wollen wir
 auch ein Signal für die Zukunft setzen und dazu aufrufen, auch
 weiterhin an einer demokratischen freiheitlichen Entwicklung des
 geeinten Deutschlands und somit auch Europas mitzuwirken.
 
 Gleichzeitig wird mit dem Beschluss dokumentiert, dass hier eine
 Idee aus unserer Gesellschaft, gestaltet von Lothar de Maizière,
 Jürgen Engert, Florian Mausbach, Günter Nooke, Richard Schröder und
 jetzt umgesetzt durch die Deutsche Gesellschaft, Realität wird.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: fraktion@cducsu.de
 
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