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Dött: Klimaschutz braucht soziale Kompetenz

Geschrieben am 31-10-2007

Berlin (ots) - Anlässlich des heute vom Umweltbundesamt
vorgestellten Zwischenberichts "Wirtschaftliche Bewertung von
Maßnahmen des Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP)",
erklärt die umweltpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB:

Mit dem in Meseberg beschlossenen Integrierten Energie- und
Klimaprogramm der Bundesregierung haben wir die Chance, Klimaschutz
mit ganz konkreten Maßnahmen ökologisch effizient und wirtschaftlich
verträglich umzusetzen. Insbesondere vor dem Weltklimagipfel im
Dezember auf Bali können wir damit auch international Zeichen setzen.
Der heute durch das Umweltbundesamt vorgestellte Zwischenbericht
zeigt, dass Klimaschutz nicht nur ökologisch notwendig ist, sondern
sich auch rechnen kann.

Die positiven Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse des
Zwischenberichts bedeuten allerdings nicht, dass Wirtschaftlichkeit
und soziale Gerechtigkeit bei Klimaschutzmaßnahmen automatisch
gegeben sind. Dies hängt letztlich von der ganz konkreten
Ausgestaltung der Einzelmaßnahmen ab. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
wird deshalb die jeweiligen Gesetzesvorschläge sehr genau prüfen.
Technologieoffenheit, Kosten-Nutzen-Relation und eine sozial gerechte
Verteilung von Nutzen und Kosten stehen für uns dabei im Zentrum.
Klimaschutz gelingt nur mit den Menschen. Dazu müssen wir motivieren
und so wenig wie möglich reglementieren.

Die Abfederung der zum Teil hohen Investitionskosten von
Klimaschutzmaßnahmen in der Anfangsphase ist beispielsweise ein
wichtiger Ansatz zur sozialen Ausgestaltung der vorgeschlagenen
Maßnahmen und kann die Akzeptanz der Vorschläge erhöhen. Die
Unterstützung durch energetische Beratungen von Bürgern und
Unternehmen, die Verbesserung der Möglichkeiten des
Energie-Contracting sind weitere Ansätze Klimaschutz effizient und
sozial verträglich umzusetzen.

Soziale Kompetenz und wirtschaftliche Effizienz sind die beste
Werbung für Klimaschutz "Made in Germany", gerade auch im Vorfeld der
Bali-Konferenz.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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