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"phoenix persönlich" am 07.06.2019, 18:00 Uhr: Theo Waigel zu Gast bei Inga Kühn

Geschrieben am 05-06-2019

Bonn (ots) - Der langjährige CSU-Parteivorsitzende Theo Waigel
konstatiert ein Versagen der Union im Umgang mit der jungen
Generation. Es gehe nicht nur um das eine Youtube-Video, das im
Europa-Wahlkampf eine Rolle gespielt habe, so Waigel. "Seit Jahren
geht Pulse of Europe am Sonntag auf die Straße, ich war ein paar Mal
dort. Von den jungen Leuten in der CSU oder in der Jungen Union habe
ich dort niemand gesehen." Er wünsche sich von der jungen Generation
in der CSU, "dass sie sich weniger auf den nächsten
Staatssekretärsposten vorbereitet", sondern mehr darüber nachdenke,
wie man mit den Jugendlichen umgehe.

In der Sendung "phoenix persönlich" redet der langjährige
CSU-Parteivorsitzende Theo Waigel im Gespräch mit Inga Kühn über
seine politische Bilanz, darüber, warum die Volksparteien die jungen
Menschen nicht mehr erreichen und über persönliche Erfahrungen, die
seine Politik geprägt haben.

Waigel, der als CSU-Landesgruppenchef noch zwischen den
politischen Schwergewichten Franz-Josef Strauß und Helmut Kohl
vermitteln musste, vertritt die Auffassung, dass Politik immer
"brutal" sein werde. Auch er selber habe manche Intrige und manche
Gemeinheit in seinem politischen Leben erlebt, berichtet Waigel. "Ich
habe versucht, mir nichts gefallen zu lassen und mich nicht
unterkriegen zu lassen." Dennoch macht er heute eine neue Dimension
aus. "Was jetzt stattfindet, diese unglaubliche
Verhetzungsmentalität, Shitstorms im Netz hat es in der Form früher
nicht gegeben."



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
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