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"Studio Friedman" am 6. Juni: Fünf vor zwölf für GroKo - EU-Wahl als Weckruf?

Geschrieben am 05-06-2019

Berlin (ots) - Die CDU wurde bei den Europawahlen abgestraft. Vor
allem junge Wähler geben der Union immer seltener ihre Stimme. Bei
der Wahl zum EU-Parlament war fast die Hälfte der CDU-Wähler 70 Jahre
oder älter. Während sich junge Menschen zunehmend politisieren und
für Klimaschutz und Meinungsfreiheit auf die Straße gehen, fühlen sie
sich von der Regierungskoalition nicht angemessen wahr- und vor allem
nicht ernst genommen.

Carla Reemtsma, Mitorganisatorin der deutschen
Fridays-for-Future-Bewegung, sagt: "Das ist einfach abschätzig
gegenüber jungen Menschen, weil die können sich genauso eine Meinung
bilden, wie es erwachsene Menschen oder Politiker können. Wir gehen
nicht mehr in Parteien, weil wir gar nicht das Gefühl haben, dass
unsere Themen dort angegangen werden."

Verliert die CDU nicht nur eine Wahl, sondern eine ganze
Generation? Profitieren Bündnis 90/Die Grünen "nur" von der
Klimaschutz-Welle oder gründet ihr Erfolg nachhaltig auf einem neuen
Politikverständnis? Und was muss passieren, damit eine wirksame
Klimapolitik im Einklang von wirtschaftlicher und sozialer Stabilität
stattfinden kann?

Darüber diskutiert Michel Friedman mit Michael Kellner,
politischer Bundesgeschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen, und
Michael Grosse-Brömer (CDU), Parlamentarischer Geschäftsführer der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Die komplette Sendung in der WELT-Mediathek nach Ausstrahlung
unter: www.welt.de/studiofriedman

"Studio Friedman" - immer donnerstags um 17.15 Uhr auf WELT



Pressekontakt:
Programmkommunikation WELT und N24 Doku
+49 30 2090 4625
presseteam@welt.de
Mediencenter:
www.presse.welt.de

Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell


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