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WAZ: Das tückische Virus. Kommentar von Sigrid Krause

Geschrieben am 01-08-2014

Essen (ots) - Ob es je ein Medikament gegen diese tückische
Krankheit geben wird? Wohl kaum. Seit 1976 ist Ebola bekannt, bis
heute ist die Forschung kaum weiter - zu teuer, extrem gefährlich,
kein Geschäft für die Pharmabranche. Das ist bitter für alle Kranken.
Und für alle, die den Mut haben, sie zu betreuen. Viel zu spät
reagiert aber auch die Welt auf die Seuche. 100 Millionen Dollar gibt
es jetzt, um die Seuche zu stoppen. Was folgt danach? Das Ebola-Virus
allein ließe sich bremsen durch Vorsicht beim Verzehr wilder Tiere
aus dem Busch und bei der Krankenpflege. Unwissenheit, Armut und
Aberglaube sind weitere Risikofaktoren, die die unkontrollierte
Ausbreitung der Krankheit fördern. Gute Gegenmittel wären:
Aufklärung, Bildung und ein gutes Gesundheitssystem im Land. Wer das
will, muss Ländern wie Guinea, Liberia und Sierra Leone helfen - erst
recht nach der Epidemie. Jeder Dollar dafür wäre Gold wert.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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