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Laternen-Umzug für die Freilassung der Arctic 30 / Greenpeace protestiert mit Lichterumzug vor russischen Vertretungen

Geschrieben am 15-11-2013

Berlin (ots) - Presseerklärung vom 15. November 2013

In sechs Städten veranstalten Greenpeace-Aktivisten am morgigen
Samstag Laternenumzüge, um sich für die Freilassung der in Russland
inhaftierten Greenpeace-Aktivisten einzusetzen. Ziel der Umzüge sind
die diplomatischen Vertretungen Russlands in Berlin, Hamburg,
München, Leipzig, Frankfurt und Bonn. In Berlin wird
Greenpeace-Sprecher Tobias Münchmeyer vor der russischen Botschaft
reden und die sofortige Freilassung der Umweltschützer fordern. "Die
Aktivisten gehören umgehend aus der Haft entlassen. Gazprom gehört
stattdessen auf die Anklagebank", so Münchmeyer. Er war im Oktober in
Murmansk und hat das internationale Greenpeace-Team unterstützt, das
sich vor Ort für die Freilassung der Aktivisten einsetzt.

Die 28 Aktivisten und zwei Journalisten, die seit ihrem
friedlichen Protest an einer Gazprom-Ölplattform in Russland im
Gefängnis sitzen, wurden vor wenigen Tagen von Murmansk nach St.
Peterburg gebracht. Auch deren Anwälte sind dort hingereist.

Weltweite Solidarität mit den Aktivisten

Weltweit protestieren Menschen gegen die Inhaftierung der
Umweltschützer. Beatles-Star Paul McCartney setzte sich in einem
persönlichen Brief bei Russlands Präsident Wladimir Putin für die
Aktivisten ein. Träger des Alternativen Nobelpreises und Mitglieder
des World Future Council bezeichneten den Protest der Arctic 30 als
"Dienst an der Menschheit". Auch elf Friedensnobelpreisträger
unterstützten die Arctic 30 mit einem Brief an Putin.

"Millionen von Menschen weltweit unterstützen uns in unserem Kampf
zum Schutz der Arktis" sagt Tobias Münchmeyer. "Wir werden auch
zukünftig friedlich und gewaltfrei gegen die Zerstörung der Arktis
protestieren und die Schuldigen beim Namen nennen."

Die unabhängige Umweltschutzorganisation setzt sich für den Schutz
der von Klimawandel und Industrialisierung bedrohten Arktis ein. Für
die von Gazprom betriebene Ölplattform "Prirazlomnaya" gibt es keine
ausreichenden Notfallpläne für einen eventuellen Ölunfall. Die
Entfernung bis zum nächsten größeren Hafen beträgt rund tausend
Kilometer. Durch die rauen Wetterbedingungen kann jeder größere
Ölunfall zur Umweltkatastrophe werden.

Achtung Redaktionen:

Rückfragen bitte an Tobias Münchmeyer, Tel. 0151 - 1453 3073 oder
Pressesprecher Matthias Stelte, Tel. 0151 - 649 312 77. Treffpunkt
und Startzeit der Umzüge finden Sie hier: http://gpurl.de/laterne
Fotomaterial erhalten Sie am Samstag unter Tel. 0179 - 115 3393.

Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
presse@greenpeace.de; Greenpeace im Internet: www.greenpeace.de, auf
Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
www.facebook.com/greenpeace.de.


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