(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: Arbeitsmarkt/Koalition Linkenchef Riexinger bietet sich der SPD an, um 8,50 Euro Mindestlohn durchzusetzen

Geschrieben am 18-10-2013

Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
hat der SPD angeboten, den von ihr geforderten Mindestlohn von 8,50
Euro vor der Bildung einer Großen Koalition im Bundestag
durchzusetzen. "Die SPD muss nicht bei der Union um 8,50 Euro
Mindestlohn betteln, sondern handeln", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). 8,50 Euro
könnten ohnehin maximal ein Anfang sein und nicht das Endziel.
Riexinger fügte hinzu: "Der Bundesrat hat einen Gesetzentwurf mit
rot-rot-grüner Mehrheit verabschiedet. Wir könnten das sofort mit
320:311 im Bundestag durchstimmen." Der bayerische Ministerpräsident
und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hatte zuletzt Zustimmung zum
Mindestlohn von 8,50 Euro signalisiert, die CDU ist weiter skeptisch.
Die Linke will eigentlich einen Mindestlohn von mindestens zehn Euro.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

491837

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Grünen-Politikerin Löhrmann: "SPD bleibt für uns Erstoption" Bielefeld (ots) - Bielefeld. Trotz aller neuen Offenheit bleibt für Sylvia Löhrmann (Grüne), stellvertretende Minsterpräsidentin Nordrhein-Westfalens, die SPD der bevorzugte Koalitionspartner. Die Grünen-Politikerin sagte der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe): "Es gibt für uns weiterhin eine Erstoption. Das ist die SPD, mit der wir in sechs Bundesländern gemeinsam regieren." Abgesehen davon sollten die Grünen aber als "eigenständige politische Kraft" auftreten, die andere "Konstellationen davon abhängig mehr...

  • WAZ: NRW-Grüne fordern Kurskorrektur beim Ehegattensplitting Düsseldorf (ots) - Die NRW-Grünen fordern vor der Bundesdelegiertenkonferenz der Partei am Wochenende in Berlin eine Kurskorrektur bei den Plänen zur Abschmelzung des steuerlichen Ehegattensplittings. "Richtig ist leider, dass viele Ehepaare unser Konzept als Angriff auf ihren Lebensentwurf missverstanden und deshalb abgelehnt haben. Wir sollten daher unseren Kurs beim Ehegattensplitting überdenken", sagte Grünen-Landeschefin Monika Düker der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Es gehöre zu den Lehren des Wahlausgangs, mehr...

  • Plenartagung des Europäischen Parlaments / 21. bis 24. Oktober 2013 - Die Themen Berlin/Straßburg (ots) - Aung San Suu Kyi, EU-Außenpolitik, EU-einheitliche Regeln für Medizin-Produkte, Abschluss-Bericht zu organisierten Kriminalität und Ausbeutung in Europa, Datenschutzverordnung, u.v.m. Die Sacharow-Preisträgerin des Jahres 1990, Aung San Suu Kyi wird am kommenden Dienstag, 22. Oktober 2013, den Sacharow-Preis im Rahmen einer feierlichen Sondersitzung um 12 Uhr persönlich entgegen nehmen. Die Außenpolitik der Europäischen Union ist in der kommenden Plenartagung ein Schwerpunkt, so wird am Mittwochnachmittag mehr...

  • ZDF-Politbarometer Oktober 2013 / Große Koalition am besten geeignet, Deutschlands Probleme zu lösen / Massiver Ansehensverlust der katholischen Kirche durch Limburger Bischof (BILD) Mainz (ots) - 61 Prozent aller Befragten halten eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD für am ehesten geeignet, die anstehenden Probleme in Deutschland zu lösen. Das sehen nicht nur Mehrheiten der Anhänger von CDU/CSU (76 Prozent) und SPD (67 Prozent) so, sondern auch 64 Prozent derjenigen der AfD. Bei den Anhängern der Grünen sind es 44 Prozent, die diese Auffassung teilen, bei den Anhängern der Piraten allerdings nur 27 Prozent und bei denen der Linke 21 Prozent. Dass eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen dafür am besten geeignet mehr...

  • Klimaschutz und Energiewende in Koalitionsverhandlungen priorisieren / Umwelt- und Entwicklungsverbände fordern Klimaschutzgesetz, höhere EU-Klimaziele und zukunftsweisende Investitionen Berlin (ots) - Die fünf Entwicklungs- und Umweltverbände Brot für die Welt, Germanwatch, Greenpeace, MISEREOR und WWF rufen dazu auf, die Koalitionsverhandlungen nicht allein auf Mindestlohn und Steuern zu verengen. Alle Parteien müssten sich daran messen lassen, ob sie jetzt die richtigen Weichenstellungen vornehmen, um Deutschland für die Bewältigung der globalen Zukunftsfragen aufzustellen. Die Menschen wollten wissen, welche konkreten Antworten die künftige Regierung auf den Klimawandel mit seinen dramatischen Folgen für mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht