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Neue OZ: Gespräch mit Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft

Geschrieben am 09-08-2013

Osnabrück (ots) - Polizei rechnet erstmals mit weniger
Bundesliga-Krawall

DPolG-Chef Wendt: Können mit mehr Gelassenheit in Saison gehen -
Sicherheitskonzept greift - Aber kein Pardon mit Ultras

Osnabrück.- Nach Jahren der Kritik an der Gewalt in Fußballstadien
rechnet die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) zum Saisonstart der
Bundesliga erstmals mit weniger Ausschreitungen. In einem Gespräch
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte DPolG-Chef Rainer
Wendt: "Wir können diesmal mit mehr Gelassenheit in die neue Saison
gehen. Die Fans haben sich deutlich von den Krawallmachern
distanziert und Rechtsextremisten die rote Karte gezeigt. Ich bin
guten Mutes, dass es weit weniger Ausschreitungen geben wird." Zudem
hätten die Vereine und die Ligen ihre Sicherheitskonzepte mit "guter
Videoüberwachung" und "intensiven Einlasskontrollen" stark
verbessert.

Wendt betonte jedoch, dass die Polizei gegen Störenfriede "mit
harter Hand" vorgehen werde. "Bei bengalischen Feuern kennen wir kein
Pardon mit den Ultras. Das Abbrennen von Pyrotechnik ist ganz klar
strafbar", sagte er. Sorge bereiteten ihm vor allem die Spiele der 3.
Liga. "Bei Begegnungen von Hansa Rostock etwa könnte es heiß hergehen
oder auch in der 2. Liga mit Dynamo Dresden."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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