(Registrieren)

Pfeiffer: Grüner "Energiefahrplan" ist ein Morgenthau-Plan zur Vernichtung hunderttausender Arbeitsplätze

Geschrieben am 09-08-2013

Berlin (ots) - Die Grünen haben einen sogenannten Energiefahrplan
zu Umsetzung der Energiewende vorgelegt. Hierzu erklärt der
wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Joachim Pfeiffer:

"Der gestern vorgestellte sogenannte 'Energiefahrplan' der Grünen
ist - wie nicht anders zu erwarten - ein Ausbund an ideologischer
Blindheit und Staatsgläubigkeit, ein Morgenthau-Plan für Deutschland!
Statt konstruktive Vorschläge zur Begrenzung der ausufernden
Stromkosten zu machen, wollen die Grünen den ohnehin alle Rekorde
sprengenden Ausbau der erneuerbaren Energien noch einmal
beschleunigen - natürlich in dem jetzigen
Vollsubventionierungssystem. Wie aber zukünftig die alleinerziehende
Mutter oder der Rentner ihre Stromrechnungen bezahlen sollen - das
interessiert die Damen und Herren Trittin & Co. offensichtlich nicht.
Stattdessen wird unverdrossen gegen die Industrie aufgewiegelt, deren
- teilweise - Entlastungen angeblich Schuld an den hohen Strompreisen
sein sollen. Hier wird nicht nur erwiesenermaßen die Unwahrheit
gesagt: Schlimmer ist, dass es den Grünen offenbar gleichgültig ist,
wenn hunderttausende Menschen, die in den energieintensiven
Industrien in Deutschland ehrlich ihren Lebensunterhalt verdienen,
den Arbeitsplatz verlieren.

Zur Unwahrheit kommt bei den Grünen auch noch die Heuchelei: Denn
wenn ihnen tatsächlich so viel an der Steigerung der Energieeffizienz
liegen würde, hätten sie nicht jahrelang gemeinsam mit der SPD im
Bundesrat die von der christlich-liberalen Koalition vorgeschlagene
steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung verhindert.
Das wäre ein Milliardenprogramm zugunsten der Energieeffizienz
gewesen - und ein Konjunkturprogramm par excellence für den
Mittelstand obendrein.

Für die Union steht fest: Eine grüne Vernichtung von
Industriearbeitsplätzen wird es mit uns ebenso wenig geben, wie die
von den Grünen angekündigten Steuererhöhungsorgien, mit denen den
Menschen ihr hart erarbeitetes Geld aus der Tasche gezogen werden
soll. Stattdessen können die Grünen aber in der nächsten
Legislaturperiode gern zeigen, ob ihnen der Umbau der
Energieversorgungen wirklich ernst ist - indem sie an der kommenden
umfassenden Reform der ausufernden EEG-Förderung konstruktiv
mitarbeiten und auch beim Thema Energieeffizienz nicht weiter
blockieren!"



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

479153

weitere Artikel:
  • Jan Korte: Schwarz-gelb-rotes Affentheater beschädigt die Demokratie Berlin (ots) - "Bei Bundesregierung und SPD herrscht offenbar der Konsens, nur dann Informationen herauszugeben, wenn sie nicht mehr zu verheimlichen sind. Sich auf vermeintlich Schuldige zu stürzen und gleichzeitig die eigenen Kenntnisse zu verschweigen, ist verlogen. Das unwürdige Affentheater, welches sowohl die Regierung als auch die Sozialdemokratie hier aufführen, schadet nicht nur der Politik, es beschädigt die Demokratie. Der einzige Weg, das Vertrauen der Bevölkerung wiederherzustellen, führt über eine lückenlose Aufklärung mehr...

  • neues deutschland: Neu erschienen: Das nd-Dossier zum Thema Mieten und Wohnen Berlin (ots) - Die Lage erregt bei vielen Besorgnis: Es gibt zu wenige, vor allem zu wenige bezahlbare Wohnungen in Deutschland. Insbesondere für jene, die weniger wohlhabend sind, schmälert sich das Mietangebot. Die Belastung der Haushalte durch die Wohnkosten liegt auf Rekordniveau. Bei Neuvermietungen langen die Hausbesitzer ordentlich zu. Das neue nd-Dossier zum Thema Mieten und Wohnen untersucht und dokumentiert die Lage auf dem Wohnungsmarkt, beleuchtet die Eigentümerstrukturen und den Ausverkauf von Wohnungen in öffentlicher mehr...

  • Deutschland haftet mit 95,3 Milliarden Euro / AfD-Sprecher Lucke kritisiert verfehlte Politik Berlin (ots) - Deutschland haftet allein für die bisher ausgezahlten Hilfskredite aus dem EFSF-Fonds mit 95,3 Milliarden Euro, wie neue Daten des Bundesfinanzministeriums zeigen. Dazu kommen noch unbestimmte Summen aus dem Nachfolgerfonds ESM. "Das ist der vorläufige, traurige Höhepunkt einer völlig verfehlten Politik", erklärt Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland. Zumal es nicht bei den jetzt genannten Summen bleiben werde. Gemäß den Berechnungen des IWF fehlen Griechenland für das Jahr 2014 ca. 4,4 Milliarden mehr...

  • (Korrektur: Bewohner von Großstädten sind am häufigsten von HIV/AIDS betroffen / Die Deutsche AIDS-Stiftung stellt ihren Jahresbericht 2012 vor) Bonn (ots) - Bitte beachten Sie die Änderung im ersten Absatz: Bei den Zahlen handelt es sich um HIV-Erstdiagnosen im Jahr 2012. In den genannten Großstädten gab es demzufolge mehr als 10 HIV-Erstdiagnosen auf 100.000 Einwohner im Jahr 2012. Es folgt der korrigierte Text. Die Städte Köln, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Mannheim, Frankfurt a.M., Düsseldorf und Wiesbaden sind am häufigsten von HIV/AIDS betroffen. In diesen Städten kommen auf 100.000 Einwohner mehr als 10 HIV-Erstdiagnosen (Jahr: 2012). In Köln liegt die Zahl bei 12,29, mehr...

  • Sahra Wagenknecht zur Schuldenschnitt-Debatte: Blinde Kuh mit Philipp Rösler Berlin (ots) - "Bundesfinanzminister Philipp Rösler spielt mit der Öffentlichkeit Blinde Kuh, wenn er behauptet, dass er die Notwendigkeit für einen Schuldenschnitt für Griechenland nicht sieht. Einfangen lassen sich bei diesem armseligen Spiel aber nur SPD und GRÜNE, die mitverantwortlich dafür sind, dass der kommende Schuldenschnitt in Milliardenhöhe voll die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler treffen wird", kommentiert Sahra Wagenknecht die Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und des Vorsitzenden des Finanzausschusses mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht