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Deutsche Infrastruktur vom Verfall bedroht / AfD fordert sinnvolle Verwendung der Steuergelder

Geschrieben am 09-08-2013

Hamburg (ots) - Die Rader Hochbrücke der A7 über den
Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg wurde für Lkw und Busse über 7,5
Tonnen vollständig gesperrt. Für Pkw steht nur noch eine Fahrspur je
Richtung zur Verfügung. Dies hat schwerwiegende Konsequenzen für den
Straßengüterverkehr zwischen dem Hamburger Hafen und Nordeuropa.
Während der viermonatigen Notmaßnahmen werden die Mehrkosten durch
Verzögerungen und Umwege für Spediteure und Busunternehmen mehr als
50 Mio. Euro betragen. Der Nord-Ostsee-Kanal selbst ist ebenfalls in
einem maroden Zustand. Seit Monaten sind die Schleusen in Brunsbüttel
und Holtenau nur eingeschränkt nutzbar. Dies hat entweder lange
Umwege oder teure Wartezeiten zur Folge.

Prof. Dr. Jörn Kruse, Sprecher des Landesverbandes Hamburg der
AfD, sieht in den "unzureichenden und zu späten Investitionen in
Wartung und Reparatur aufgrund zu geringer Finanzmittel sowie der
mangelnden Sachkompetenz im Bundesverkehrsministerium" die Gründe für
den Verfall der Infrastruktur im Norden. Jannis Andrae, Sprecher des
Landesverbandes Schleswig-Holstein der AfD, schließt sich dem an und
betont seine Verwunderung darüber, "dass die Bundesregierung
Milliardenbeträge zur Rettung von Großbanken, die sich verspekuliert
haben, bereitstellt, während die Infrastruktur Norddeutschlands
zerbröckelt."

Die Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein der AfD fordern
daher eine deutliche Neuorientierung der politischen Prioritäten und
eine sinnvollere Verwendung der deutschen Steuergelder. Diese müssen
dringend stärker der deutschen Infrastruktur zugute kommen. Denn
sollte diese weiter wie bisher verfallen, ist mittelfristig der
gesamte Wirtschaftsstandort Deutschland massiv bedroht.



Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Dagmar Metzger
+49-89-35775790
presse@alternativefuer.de


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