(Registrieren)

Börnsen/Wöhrl: "Mit dem Zweiten sieht man besser"

Geschrieben am 28-03-2013

Berlin (ots) - Am 1. April 1963 ging das Zweite Deutsche Fernsehen
auf Sendung. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und die
zuständige Berichterstatterin Dagmar Wöhrl:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gratuliert dem Zweiten Deutschen
Fernsehen herzlich zum 50. Geburtstag. Das ZDF hat die deutsche
Fernsehlandschaft bereichert und vielfältiger gemacht. Die
international gelobte Qualität des deutschen Fernsehens ist dem
'Zweiten' maßgeblich zu verdanken.

Das ZDF verfügt über vielerlei Markenzeichen: vom Kleinen
Fernsehspiel über 'Wetten, dass...?' bis zum 'Aktuellen Sportstudio'.
Aktuell präsentiert sich der Sender in guter Verfassung: Mit den
Dreiteilern 'Unsere Mütter, unsere Väter' oder 'Das Adlon' haben die
'Mainzelmännchen' gezeigt, dass der politisch-historische
Bildungsauftrag und das Ziel zu unterhalten sehr wohl vereinbar sind.
Das ist das Verdienst von Intendant Thomas Bellut und seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

An einen 50jährigen Jubilar darf man aber auch Wünsche äußern: Das
ZDF muss weiterhin um das jüngere Publikum kämpfen, ohne sich
anzubiedern. Die jüngsten Ansätze mit seinen Digitalkanälen, die ihm
die Bundesländer genehmigt haben, sind aus unserer Sicht
grundsätzlich der richtige Weg. Die CDU/CSU-Fraktion erhält aber ihre
Forderung aufrecht, dass der Kultur-, Bildungs- und
Informationsauftrag auch im Hauptprogramm Priorität haben muss. Das
Zielen auf hohe Einschaltquoten darf nicht im Vordergrund stehen.
Dies gilt gerade heute, da durch die - richtige - Umstellung der
Rundfunkgebühr auf die Haushaltsabgabe jeder für den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk zahlen muss, unabhängig davon, ob er
dessen Angebote auch nutzt. Man kann mit dem 'Zweiten' immer noch
besser sehen.

Die Beitragszahler dürfen erwarten, dass das ZDF mit dem
bewilligten Geld auskommt. Eine erneute Bewerbung um die
Champions-League-Rechte halten wir für verzichtbar. Wir wünschen uns
auch, dass die Öffentlich-Rechtlichen stärker mit dem deutschen
Auslandssender, der Deutschen Welle, kooperieren und ihren, dringend
benötigten, Teil zu einem verbesserten medialen Auslandsauftritt
beitragen. Aus Mainz vernehmen wir dazu ermutigende Signale."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

455366

weitere Artikel:
  • Arbeitgeberverband Pflege: 85 Prozent aller Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz stimmten mit Füssen klar gegen mehr Bürokratie und finanzielle Zwangsabgaben Berlin (ots) - +++Landesregierung Rheinland-Pfalz ignoriert negatives Votum der Pflegenden zur Errichtung einer Pflegekammer mit Zwangsbeiträgen +++ SPD-Sozialminister zieht falsche Schlussfolgerungen aus mangelnder Beteiligung an der Befragung+++ Die SPD-dominierte Landesregierung in Rheinland-Pfalz hat am heutigen Donnerstag in Mainz die Ergebnisse einer Befragung zur Pflegekammer veröffentlicht. Sozialminister Alexander Schweitzer bekräftigte anlässlich einer Pressekonferenz das Vorhaben der Landesregierung, eine Pflegekammer mehr...

  • Arbeitgeberverband Pflege: 85 Prozent aller Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz stimmten mit Füssen klar gegen mehr Bürokratie und finanzielle Zwangsabgaben Berlin (ots) - +++Landesregierung Rheinland-Pfalz ignoriert negatives Votum der Pflegenden zur Errichtung einer Pflegekammer mit Zwangsbeiträgen +++ SPD-Sozialminister zieht falsche Schlussfolgerungen aus mangelnder Beteiligung an der Befragung+++ Die SPD-dominierte Landesregierung in Rheinland-Pfalz hat am heutigen Donnerstag in Mainz die Ergebnisse einer Befragung zur Pflegekammer veröffentlicht. Sozialminister Alexander Schweitzer bekräftigte anlässlich einer Pressekonferenz das Vorhaben der Landesregierung, eine Pflegekammer mehr...

  • Schiewerling: Aufwind am Arbeitsmarkt trotzt der Frühjahreskälte Berlin (ots) - Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt weiterhin seine Stärke. Dies zeigen die am heutigen Donnerstag veröffentlichen Arbeitsmarktdaten. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling: "Der deutsche Arbeitsmarkt trotzt dem eisigen Frühling mit Aufwind: Die Frühjahrsbelebung führt trotz ungewöhnlich widriger Witterungsbedingungen den langen Erfolgskurs der christlich-liberalen Arbeitsmarktpolitik fort. Die Zahl der Arbeitslosen ist im März zurückgegangen. mehr...

  • VKU begrüsst Vorschlag von Ministerpräsident Stephan Weil / Energiewende muss wieder konsensfähig werden Berlin (ots) - Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt den Vorschlag von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, dass Bund, Länder und Energiewirtschaft nach der Bundestagswahl wie bei einem Konklave zusammenkommen und erst nach einem gemeinsam erarbeiteten Vorschlag wieder auseinandergehen sollen. VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: "Die Bundesregierung hat die Komplexität der Energiewende unterschätzt. Zudem bekommt die im Konsens getroffene Entscheidung, die Energielandschaft umzubauen, immer mehr Risse, mehr...

  • Jede nicht abgegebene Stimme ist ein Nein! / bpa erkennt in der zu geringen Beteiligung an der Umfrage zur Pflegekammer eine klare "Ablehnung durch Nichtteilnahme" Mainz (ots) - "Wenn sich von etwa 40.000 Pflegenden in Rheinland-Pfalz nur gut 5.000 für eine Pflegekammer aussprechen, dann sollte die Landesregierung anerkennen, dass die Pflegenden die Verkammerung für unwichtig halten und ablehnen." Mit diesen Worten kommentiert der stellvertretende Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Manfred Hoffmann die geringe Beteiligung an der Umfrage zur Pflegekammer. "Die Pflegenden haben ganz andere Probleme, die mit einer Kammer nicht gelöst werden", mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht