(Registrieren)

Berliner Zeitung: Zur Brandkatastrophe von Backnang:

Geschrieben am 11-03-2013

Berlin (ots) - Niemand sollte sich wundern, dass türkische
Politiker ebenso wie die türkische Gemeinde in Deutschland mit
Misstrauen reagiert, wenn die deutsche Polizei wieder einen
"ausländerfeindlichen Hintergrund" und Brandstiftung als Ursache des
Feuers ausschließt, während die Trümmer noch qualmen. Dass ein
Verwandter der Opfer "Ermittlungen in alle Richtungen" anmahnen muss,
wird in der Türkei mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Man kann es
den Türken nicht verdenken, wenn sie sich Sorgen um türkischstämmige
Menschen machen und eigene Brandexperten entsenden wollen. Die
deutschen Behörden haben durch ihre vorurteilsbehaftete "Aufklärung"
der NSU-Mordserie zu viel Glaubwürdigkeit verspielt.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

451844

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Zu den ungarischen Verfassungsänderungen: Frankfurt (ots) - Als Budapest den Bauchschmerz der europäischen Mächtigen erfolgreich ignoriert hatte, ging man im Westen erleichtert zur Tagesordnung über. Der Europarat verabschiedete eine freundliche Resolution, Brüssel gab grünes Licht für Budgethilfen an Budapest. Man hatte gesagt, was zu sagen war, und damit sein demokratisches Gewissen beruhigt. Man freute sich, dass der Bankrott des ungarischen Staates knapp abgewendet werden konnte, und schaute erst dann wieder genauer hin, als der nationale Hochmut die Interessen von Investoren mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Das Wahlprogramm der SPD birgt Chancen und Risiken = von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Die SPD hat es nicht leicht im Jahr der Bundestagswahl. Die rote Volkspartei dümpelt in den Umfragen unter 30 Prozent. Das reicht im September nach Lage der Dinge nicht, um mit den Grünen die schwarz-gelbe Koalition abzulösen. Zudem hat sie sich für einen Kanzlerkandidaten entschieden, der gewisse Risiken birgt. Peer Steinbrück pflegt das offene Wort bisweilen zu offen. Umso bemerkenswerter sind die Eckpfeiler des Wahlprogrammes. Dass sich die SPD soziale Gerechtigkeit auf die Fahne schreibt, hat 150 Jahre Tradition. mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR zu UNGARN Ausgabe vom 12.03.2013 Ulm (ots) - KOMMENTAR zu UNGARN Ausgabe vom 12.03.2013 So schlimm wird es schon nicht kommen, mögen sich die EU-Staaten gedacht haben, als der ungarische Ministerpräsident Victor Orban sie vor zwei Jahren schon einmal mit einer umstrittenen Verfassungsänderung herausgefordert hat. Sie irrten sich. Weder kollegiale Ermahnungen noch eindringliches Zureden haben Orban vom Plan abgebracht, den Einfluss seiner Rechtskonservativen über Wahlperioden hinaus in der ungarischen Gesellschaft zu zementieren. Die gestern im Parlament verabschiedete mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Bundesminister verordnet Schrumpfkur für Schützenadler Völlig überzogen HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Ein Spatz in der Hand ist allemal besser als eine Taube auf dem Dach. So spricht der Volksmund. Aber die vielen Schützenvereine können mit dieser Weisheit nichts mehr anfangen. Seit der Bundesinnenminister ihren Vögeln eine heftige Schrumpfkur verpasst hat, sind sie total sauer. Befürchtet wird ein neuerlicher Anschlag auf die Tradition. Demnächst soll nicht mehr auf einen großen bunten Adler, sondern nur noch auf schmalbrüstige Holzamseln geschossen werden. So wird es wohl nicht ganz zu Unrecht befürchtet. Viele mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar SPD-Wahlprogramm Einseitig ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Politik entwickelt sich selten nach einem Drehbuch. Die Realität hält sich an kein Wahlprogramm. Wer wüsste das besser als die SPD? Gerhard Schröder erfand 2003 ohne Blaupause die Agenda 2010, um Deutschland, den "kranken Mann Europas" mit über fünf Millionen Arbeitslosen, wieder flottzumachen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück musste 2008 mit unkonventionellen Mitteln auf die brutalste Finanzkrise seit der Großen Depression reagieren. Wahlprogramme sind trotzdem wichtig, weniger als exakte Regieanweisung, sondern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht