(Registrieren)

neues deutschland: Kriminologe Pfeiffer: Alkohol ist Problem Nummer eins bei Jugendgewalt

Geschrieben am 10-02-2013

Berlin (ots) - Der Kriminologe Christian Pfeiffer hält Alkohol für
das Problem Nummer eins bei Jugendgewalt. Das erklärte der Leiter des
Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen gegenüber der
Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). Beim Zusammenhang
von Alkohol und Kriminalität gebe es "gar keinen Zweifel, dass
Jugendgewalt in ganz starkem Maße von dem Sonderzustand gefördert
wird. Drogenmissbrauch bewirkt solche Gewaltexzesse nur teilweise.
Alkohol ist Problem Nummer eins", so Pfeiffer in einem Interview aus
Anlass der Karnevalsfeiern.

der Wissenschaftler bedauerte, dass weiterhin ungehindert für
Alkohol geworben werden darf. "Wir sehen es als großes Ärgernis an,
dass die Alkoholindustrie bisher verhindern konnte, was uns beim
Tabak gelungen ist. Nämlich eine drastische Reduzierung der Werbung."



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446071

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Respekt! Regensburg (ots) - Von Reinhard Zweigler Das, was Angela Merkel und Annette Schavan getan haben, verdient höchsten Respekt. Und dies in mehrfacher Hinsicht. Aus Respekt vor dem Amt ist Bundesforschungsministerin Annette Schavan zurückgetreten. Sie klebte nicht an ihrem Stuhl, wie man das von manch anderem Politikern kennt, sondern bekannte sich zu ihrer herausgehobenen Verantwortung als Ministerin. Sie hat eingesehen, dass eine Wissenschaftsministerin, der der Doktor-Titel entzogen wurde, nicht mehr glaubhaft Hochschulpolitik mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar "Ägyptens Wahlpech" von Gudrun Harrer "Die Islamisten verteidigen ihre Herrschaft als demokratisch legitimiert" - Ausgabe 11.2.2013 wien (ots) - Vor einem Jahr, am ersten Jahrestag des Falls des Regimes von Hosni Mubarak, waren die Parlamentswahlen in Ägypten bereits geschlagen. Sie hatten den Islamisten - Muslimbrüdern und Salafisten zusammen - eine absoluten Mehrheit gebracht. Dennoch wurde die entscheidende politische Auseinandersetzung für die Übergangszeit damals noch als jene zwischen der Armee - die am 11. Februar 2011 Hosni Mubarak heimgeschickt hatte, weil er mehr...

  • Westfalen-Blatt: Rösler: "Nie Rassismus erlebt" Bielefeld (ots) - FDP-Chef Philipp Rösler hat selbst noch nie Rassismus gegen seine Person erfahren müssen. Das hat der Bundeswirtschaftsminister in einem Interview mit dem in Bielefeld erscheinenden WESTFALEN-BLATT (Montagausgabe) erklärt. Auf die Frage, ob Deutschland einen Vizekanzler mit asiatischem Aussehen ertrage, antwortete Rösler: »Ja, und dafür gibt es einen ganz klaren Beleg: in meiner Heimat Niedersachsen hat die FDP vor drei Wochen ein fantastisches Ergebnis von 9,9 Prozent erzielt.« Rösler ging auch auf das Ende der massiven mehr...

  • LVZ: Claudia Roth (Grüne): Schmutzige Rüstungsdeals der Bundesregierung sind kaltschnäuzig Leipzig (ots) - Grünen-Chefin Claudia Roth hat der Bundesregierung vorgeworfen, Menschenrechte den Milliardenaufträgen der Rüstungsindustrie zu opfern. "Offenbar hat sich die Regierung Merkel vorgenommen, vor ihrer Ablösung im Herbst noch möglichst viele schmutzige Rüstungsdeals abzuwickeln", sagte Roth der Ostsee-Zeitung (Montagausgabe). "Alle Debatten über eine menschenrechtsbasierte Außenpolitik scheren sie dabei nicht die Bohne, solange Milliardengeschäfte auch mit autoritären Staaten wie Saudi-Arabien gemacht werden können. mehr...

  • LVZ: Ulrich Maurer (Linke): Vorwürfe gegen Gysi werden uns im Osten nützen Leipzig (ots) - Die Linke sieht in den neuen Vorwürfen gegen Gregor Gysi offenbar eher eine Wahlkampf-Hilfe als eine Belastung für die Partei. Der Vize-Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Ulrich Maurer, erklärte gegenüber der Leipziger Volkszeitung (Montagausgabe) mit Blick auf die Vorwürfe gegen den Fraktionschef und die Berichterstattung darüber: "Im Osten wird uns das sogar noch nützen." Gysi sei in den vergangenen 22 Jahren einfach zu oft mit Stasi-Vorwürfen konfrontiert worden - ohne, dass auch nur ein Gericht diese jemals mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht