(Registrieren)

LVZ: Ulrich Maurer (Linke): Vorwürfe gegen Gysi werden uns im Osten nützen

Geschrieben am 10-02-2013

Leipzig (ots) - Die Linke sieht in den neuen Vorwürfen gegen
Gregor Gysi offenbar eher eine Wahlkampf-Hilfe als eine Belastung für
die Partei. Der Vize-Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion,
Ulrich Maurer, erklärte gegenüber der Leipziger Volkszeitung
(Montagausgabe) mit Blick auf die Vorwürfe gegen den Fraktionschef
und die Berichterstattung darüber: "Im Osten wird uns das sogar noch
nützen." Gysi sei in den vergangenen 22 Jahren einfach zu oft mit
Stasi-Vorwürfen konfrontiert worden - ohne, dass auch nur ein Gericht
diese jemals bestätigt hätte. "Insbesondere die Menschen in
Ostdeutschland haben von solchen Spielchen die Nase voll", sagte
Maurer. "Das ganze Thema ist so ausgelutscht, Gregor Gysi hat alle
Rechtsstreite gewonnen, die es in dieser Frage gab." Die neuen
Ermittlungen seien "eine platzierte Aktion" in Wahlkampfzeiten. "Aber
es wird nichts dabei rumkommen."



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

446081

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Rücktritt Annette Schavans Frankfurt (ots) - Für die politische Kultur des Landes ist der Fall Schavan ein Schauspiel, aber keine Tragödie. Mit einiger Unerbittlichkeit widerspricht er vielmehr dem Sprichwort über die Kleinen, die man fängt, und die Großen, die man laufen lässt. Er macht deutlich, dass politische Macht nur auf Zeit verliehen ist und jederzeit überprüft werden kann. Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386 mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zu Gregor Gysi Berlin (ots) - Offenkundig hat Gysi mit zwei Stasi-Offizieren über ein Interview geredet, das er tags zuvor mit zwei Spiegel-Korrespondenten geführt hatte. Dass der Geheimdienst sich interessiert zeigt, wenn ein DDR-Anwalt mit dem lange einflussreichsten westdeutschen Medium kommuniziert, liegt freilich auf der Hand. Zudem hätte Gysi sich dem Interesse kaum entziehen können. Der auch moralisch schwerwiegende Kernvorwurf des Verrats von Mandanten ist jedenfalls etwas ganz anderes. Pressekontakt: Berliner Zeitung Redaktion Telefon: mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar: Schavan Ulm (ots) - Schweren Herzens" verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel am vergangenen Samstag das, was die breite Öffentlichkeit für unvermeidlich und unabweisbar gehalten hatte: Annette Schavan, erst vier Tage zuvor von der Düsseldorfer Universität zur Ex-Doktorin degradiert, ist nun auch Ex-Ministerin. So weit, so gut? Ein Zeichen der gesunden politischen Kultur unseres Landes, für die öffentliche Kontrolle seiner Führungselite? Mitnichten. Sondern eher Ausdruck dafür, wie die Skandalisierung der Politik voranschreitet - und dabei mehr...

  • WAZ: Es steckt viel Bush in Obama - Kommentar von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Seine Anhänger kriegen bei dem Satz Bauchschmerzen. Stimmen tut er trotzdem. Im Friedensnobelpreisträger Barack Obama steckt viel George W. Bush. Nirgends wird das deutlicher als im Drohnen-Krieg gegen islamistische Terrorverdächtige. Fliegende Exekutionskommandos sprechen "Recht". Obama und seine Top-Berater spielen dabei Staatsanwälte, Geschworene und Richter in einem; in diesem Fall Scharfrichter. Unabhängiger Einspruch? Zwecklos. Gewaltenteilung? Ignoriert. Der Weg zur Todesurteilsfindung? Geheim. Kollateralschäden mehr...

  • WAZ: Ein Gebot der Vernunft - Kommentar von Klaus Brandt Essen (ots) - Das Wasser aus der Ruhr neu bewerten? Unser Trinkwasser? Manchem wird schon bei dem Gedanken daran mulmig. Nun, besser jetzt ein mentales Unwohlsein, als irgendwann krank zu werden - und nicht zu wissen wovon. Dies ist kein Spiel mit Ängsten. Es ist ein Gebot der Vernunft. Der Vorstoß des obersten deutschen Trinkwasserhüters ist richtig und wichtig. Ja, die Trinkwasserqualität der Ruhr gehört neu auf den Prüfstand. Auf einen Prüfstand, der besser ist als aktuelle Qualitätskontrollen. Die Wasserversorger klammern sich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht