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Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" findet den Beitrag der Banken zur Euro-Rettung mickrig

Geschrieben am 30-06-2011

Berlin (ots) - Viel musste Ackermann nicht geben. was er den
Abgeordneten von Union und FDP als Beitrag zur Euro-Rettung
spendiert, geht nicht einmal als homöopathisches Mittel durch. Es
handelt sich eher um ein Placebo, das nur diejenigen beruhigt, die es
nicht besser wissen wollen. Substanziell soll der Beitrag der
Banken sein, aber freiwillig, heißt es. Genau umgekehrt fällt die
Bilanz für die Steuerzahler aus. Ihr Beitrag ist zweifelsohne
substanziell, aber ebenso sicher nicht freiwillig. Eine faire
Lastenverteilung sieht anders aus.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


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