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[ So lief der Einstellungstest ab! ]
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Nusseck
Associate


Dabei seit: Dec 2007
Beiträge: 45
Wohnort: Baden

BeitragVerfasst am: Do 27 Dez, 2007 19:59    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Finde ich interessant was für eine Stellung der Einstellungstest in euren Sparkassen hat.
Bei den Sparkassen in meiner Umgebung (Landkreis Karlsruhe und Umgebung) wird auf einen Eignungstest keinen Wert gelegt, im Gegenteil: es wird noch nicht einmal einer durchgeführt.
Bei uns sind ganz klar die Noten entscheidend: Wer gute Noten hat und eine überzeugende Bewerbung einer Sparkasse einreichen konnte, wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Wer schlechte Noten hat, hat in diesem Fall Pech und muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht genügend gelernt zu haben.
Ein Freund (Realschüler) von mit wurde trotz seines guten Notendurchschnitts von 1,9 noch nicht einmal zu einem
Vorstellungsgespräch eingeladen, da unsere Sparkasse eine enorme Anzahl von Bewerbungen zu bearbeiten hat. Auch hier gilt: Es werden nur die besten Realschüler genommen.
Abiturienten haben es hier leichter. Mit einen Notendurchschnitt von 2,1 oder 2,2 erhalten Abiturienten, die sich als Bankbetriebswirt oder für ein sonstiges Studium beworben haben, eine Einladung, sofern die Mathe- und Deutschnote stimmt.
Für die restlichen Abiturienten, die nicht einen ganz so guten Schnitt haben, bleibt die Option einer Ausbildung zum Finanzassistent übrig (Abiturienten erhalten bei uns keinen Ausbildungsvertrag zum "normalen" Bankkaufmann! Diese Option ist nur den Realschülern vorbehalten!!!). Ich habe mich mit einem Durchschnitt von 2,5 bis 2,7 ( meine schlechten Fächer, die ich klammern werde, mit gezählt)als Finanzassistent beworben und erhielt auf Grund eines guten Vorstellungsgesprächs einen Vertrag Cool .

Achso: Für alle, die es interessiert: So läuft unser Vorstellungsgespräch ab:

Nachdem man zu einem Vorstellungsgespräch auf Grund der Noten bzw. der schulischen Qualifikation eingeladen wurde, traf man sich zu verabredeten Zeit in der Sparkasse.
Neben mir waren drei weitere Bewerber anwesend. Zu Beginn wurde uns der Tagesablauf erklärt und uns Getränke und Süßigkeiten zur Stärkung angeboten.
Daraufhin musste sich jeder kurz und knapp vorstellen (also in drei Sätzen). Die drei Angestellte aus der Personalabteilung machten den Anfang.
Nachdem wir uns gegenseitig vorstellt hatten, mussten wir in einem Zeitraum von 45 Minuten verschieden Diskussionen führen und leiten. Die Diskussionthemen wurden ausgelost. Jeder, der Bewerber, musst einmal Diskussionsleiter und eine Person, die am Ende die erörterten Argumente zusammenfasst und daraus eine Pointe bildet, spielen.
Nach der Diskussionsrunde mussten wir Bögen ausfüllen, die den Personalangestellten mehr über unsere Eigenschaften und Fähigkeiten verrieten. Daraufhin wurde jeder zu einem 20-minütigen bis halbstündigen Vorstellungsgespräch gebeten.
Zu Beginn wurde das Vorstellungsgespräch mit üblichen Fragen "aufgelockert" (zb. Erziehung? Verhältnis zu Eltern?), später waren aber auch wenig schnell-zu-beantwortende Fragen dabei (zb. In welcher Situation konnten sie Verantwortung übernehmen, wo konnten sie anderen Menschen helfen, in welchen Vereinen sind sie? Welche Rolle spielen sie in diesen Vereinen, wie fühlen sie sich in dieser Situationen...., wie würden sich verhalten, wenn der Kunde...).
Zum Abschluss wurde noch ein Rollenspiel durchgeführt, in dem ich einen Verkäufer eines Reisebüros spielen und einem "Kunden" drei Reisen ( möglichst die teuerste) aufbinden musste.

In allem musste ich sagen, dass das Vorstellungsgespräch nicht einfach war. Allerdings kann man es mit genügend Selbstvertrauen und Vorbereitung ganz gut schaffen.

Interessanterweise führt bei uns die LBS ein ganz ähnliches System wie die ganzen Sparkassen in eurer Gegend. Die LBS führt auch ein Eignungstest durch, der ihr wertvoller als Noten erscheint.
Womöglich legen die Sparkassen in meiner Gegend nur auf Grund der schwierigeren Abschlussprüfungen des Landes BW (keine mulitiple choice Test) mehr Wert auf Noten als auf irgendwelche Eignungstests.
Dennoch finde ich es interessant, dass laut den Angestellten der LBS eine deutliche Mehrheit der eingeladenen Realschüler den Eignungstest und nur eine Minderheit der Abiturien den Test nicht besteht. Obwohl ich persönlich den Eignungstest nicht sehr schwer erfand (ich machte den Eignungstest der LBS)...

Interessanterweise bezahlt die LBS nicht nach dem TVöD. Ich habe mich aber dennoch für die Sparkasse entschieden, da sie meiner Meinung nach größere Entwicklungschancen bietet.

Mein Fazit:
Ich finde es gut, dass bei uns nur die Bewerber mit den besten Qualifikationen übernommen werden, da es den Ruf dieses Berufs erhöht.

So jetzt muss ich nur noch die 13. Klasse meistern und dann gehts ab zur Bank.
 
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Verfasst am: Do 27 Dez, 2007 19:59    Titel:  



 
mööp
Gast





BeitragVerfasst am: Do 27 Dez, 2007 20:15    Titel: hi Antworten mit Zitat nach oben ... 

also eine frage ich bin noch ziemlich jung (gerade mal 15 jahre alt...). Und ich möchte später als Bankkauffrau arbeiten aber ich muss zugeben ich bin nicht gerade gut in Mathe...Würdet ihr mich davon abraten oder soll ich weiter daran glauben das ich das ´´schaffen´´ könnte?! Sad ich bin ziemlich ratlos... als was ich später mal arbeiten werde?!! Danke schonmal im Vorraus
 
möp
Gast





BeitragVerfasst am: Do 27 Dez, 2007 20:19    Titel: Re: hi Antworten mit Zitat nach oben ... 

mööp hat folgendes geschrieben:
also eine frage ich bin noch ziemlich jung (gerade mal 15 jahre alt...). Und ich möchte später als Bankkauffrau arbeiten aber ich muss zugeben ich bin nicht gerade gut in Mathe...Würdet ihr mich davon abraten oder soll ich weiter daran glauben das ich das ´´schaffen´´ könnte?! Sad ich bin ziemlich ratlos... als was ich später mal arbeiten werde?!! Danke schonmal im Vorraus



Ich hab noch vergessen zu schreiben, dass ich auf einem Gymnasium bin.
 
Nusseck
Associate


Dabei seit: Dec 2007
Beiträge: 45
Wohnort: Baden

BeitragVerfasst am: Do 27 Dez, 2007 20:21    Titel: Re: hi Antworten mit Zitat nach oben ... 

mööp hat folgendes geschrieben:
also eine frage ich bin noch ziemlich jung (gerade mal 15 jahre alt...). Und ich möchte später als Bankkauffrau arbeiten aber ich muss zugeben ich bin nicht gerade gut in Mathe...Würdet ihr mich davon abraten oder soll ich weiter daran glauben das ich das ´´schaffen´´ könnte?! Sad ich bin ziemlich ratlos... als was ich später mal arbeiten werde?!! Danke schonmal im Vorraus


wenn Du unbedingt diesen Beruf erlernen willst und Du motiviert in der Ausbildung deine Aufgaben lösen wirst, würde ich Dir garantiert nicht abraten.
da Banken aber großen Wert auf Mathe legen, musst Du dich in Mathe für dein Bewerbungszeugnis ganz besonders anstrengen.
In der Ausbildung zur Bankkauffrau wird übrigens eher auf Zinsrechnungen Wert gelegt.
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Do 27 Dez, 2007 20:37    Titel: Re: hi Antworten mit Zitat nach oben ... 

Nusseck hat folgendes geschrieben:
mööp hat folgendes geschrieben:
also eine frage ich bin noch ziemlich jung (gerade mal 15 jahre alt...). Und ich möchte später als Bankkauffrau arbeiten aber ich muss zugeben ich bin nicht gerade gut in Mathe...Würdet ihr mich davon abraten oder soll ich weiter daran glauben das ich das ´´schaffen´´ könnte?! Sad ich bin ziemlich ratlos... als was ich später mal arbeiten werde?!! Danke schonmal im Vorraus


wenn Du unbedingt diesen Beruf erlernen willst und Du motiviert in der Ausbildung deine Aufgaben lösen wirst, würde ich Dir garantiert nicht abraten.
da Banken aber großen Wert auf Mathe legen, musst Du dich in Mathe für dein Bewerbungszeugnis ganz besonders anstrengen.
In der Ausbildung zur Bankkauffrau wird übrigens eher auf Zinsrechnungen Wert gelegt.


Ja in diesem Bereich war ich auch gut!Und ich habe auch noch gehört, dass man auch informatik haben muss ..Stimmt das ?
 
Nusseck
Associate


Dabei seit: Dec 2007
Beiträge: 45
Wohnort: Baden

BeitragVerfasst am: Do 27 Dez, 2007 22:47    Titel: Re: hi Antworten mit Zitat nach oben ... 

Anonymous hat folgendes geschrieben:
Nusseck hat folgendes geschrieben:
mööp hat folgendes geschrieben:
also eine frage ich bin noch ziemlich jung (gerade mal 15 jahre alt...). Und ich möchte später als Bankkauffrau arbeiten aber ich muss zugeben ich bin nicht gerade gut in Mathe...Würdet ihr mich davon abraten oder soll ich weiter daran glauben das ich das ´´schaffen´´ könnte?! Sad ich bin ziemlich ratlos... als was ich später mal arbeiten werde?!! Danke schonmal im Vorraus


wenn Du unbedingt diesen Beruf erlernen willst und Du motiviert in der Ausbildung deine Aufgaben lösen wirst, würde ich Dir garantiert nicht abraten.
da Banken aber großen Wert auf Mathe legen, musst Du dich in Mathe für dein Bewerbungszeugnis ganz besonders anstrengen.
In der Ausbildung zur Bankkauffrau wird übrigens eher auf Zinsrechnungen Wert gelegt.


Ja in diesem Bereich war ich auch gut!Und ich habe auch noch gehört, dass man auch informatik haben muss ..Stimmt das ?


Kommt darauf an, was Du später in der Bank machen willst. Für den Beruf einer Bankkauffrau musst Du in der Schule keinen Informatikkurs belegen. Es kann sein, dass einige größere Banken Schüler, die einen Informatikkurs belegen, bevorzugen oder auf Grund ihres komplexeren Computersystems nur auf solche Schüler setzen. Außerdem weiß man nicht, wie sich das Bankwesen in 4 Jahren (Du bist ja in der 9. Klasse) entwickelt oder ob die Schule in den nächsten Jahren mehr Wert auf das Fach Informatik legen wird.
Das sind alles Faktoren, die sich nicht beeinflussen lassen. Eines aber ist sicher: Wenn Du einen Informatikkurs in der Schule belegst und dabei notenmäßig nicht schlecht abschneidest, wirft es auf deine Bewerbung garantiert kein schlechtes Licht.
Aber ich habe auch einen Ausbildungsvertrag zum Bankkaufmann erhalten, obwohl ich noch nie in der Schule Informatik hatte.
Wenn Du aber in einer Bank einen Ausbildungsplatz zum Bachelor of Science (Bereich Technik / Fachrichtung Informatik) bekommen willst, dann ist das Fach Informatik natürlich nicht unwichtig.

Grundkenntnisse über Microsoftprogramme etc. werden aber heut zu Tage nicht nur von jedem Unternehmen sondern auch von jeder Bank gefordert.
 
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