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WAZ: Online-Verhalten Jugendlicher: Zeit heilt keine Wunden - Kommentar von Matthias Schmeing

Geschrieben am 19-08-2007

Essen (ots) - Jugendliche suchen nach Identität und Anerkennung,
deshalb erzählen Sie Freunden von ihren "Abenteuern". Das war immer
so. Mit dem Internet steht den Jugendlichen nun ein Mittel zur
Verfügung, diese Erlebnisse der ganzen Welt mitzuteilen.
Weitsicht kann man in dieser Phase nicht erwarten, eher Naivität und
Unerfahrenheit. Schnell finden sich online Dinge, auf die man nicht
lange stolz ist. Bislang konnten Prahlereien, unvorteilhafte Fotos
und deren Folgen als schmerzhafte, aber zeitlich befristete
Erfahrungen verbucht werden. Das war ein Teil des
Entwicklungsprozesses.
In der Internet-Ära heilt die Zeit nicht mehr alle Wunden.
Online-Dokumente sind auf ewig an unkontrollierbaren Stellen im Netz
auffindbar - können Jahre später bei der Jobsuche zur Stolperfalle
werden.
Das Medium ist deshalb nicht schlecht. Den Gefahren stehen große
Chancen gegenüber, u.a. sich positiv zu präsentieren.
Doch Jugendliche brauchen Unterstützung im Umgang mit dem Internet,
zum Beispiel im Schulunterricht. Ohne erhobenen Zeigefinger -
Aufrüttelndes wie Beeindruckendes gibt's im Netz mehr als genug.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


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