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Der Tagesspiegel: Behindertenverband kritisiert Hormonbehandlung

Geschrieben am 05-01-2007

Berlin (ots) - Im Fall der mit Östrogen behandelten, körperlich
und geistig Behinderten Ashley (9) meldet sich der Bundesverband für
Körper- und Mehrfachbehinderte zu Wort. "Das ist nicht der richtige
Weg", sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Norbert
Müller-Fehling, dem Tagesspiegel (Freitagsausgabe). "Ich kann mir gar
nicht vorstellen, dass man einen Arzt findet, der so etwas mitmacht."
Zwar würden auch hierzulande Behinderungen mit Hormonen behandelt.
"Aber das muss medizinisch indiziert sein", sagte Müller-Fehling.

Ashley war seit ihrer Geburt überproportional gewachsen und auf
Bitten der Eltern ab dem sechsten Lebensjahr mit dem weiblichen
Geschlechtshormon Östrogen behandelt worden. Die Eltern hatten
befürchtet, ihr Kind nicht mehr pflegen zu können, wenn dieses weiter
wächst.

Fragen bitte an: Sarah Kramer
Der Tagesspiegel
Politikredaktion
Telefon: (030) 26009-211

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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