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LVZ: Die Leipziger Volkszeitung zum Transrapid -

Geschrieben am 22-09-2006

Leipzig (ots) - Der Transrapid kommt nicht aus den Schlagzeilen.
Leider sind erstmals bei einer Fahrt mit der Magnetschwebebahn
Todesopfer zu beklagen. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da
Bundesverkehrsminister Tiefensee in China die Technologie als
Verkaufsschlager preist. Aber der Unfall auf der Emsländer
Teststrecke darf nicht einmal im Ansatz als Anlass missbraucht
werden, das Projekt Transrapid neuerlich in Frage zu stellen.
Ein Werkstattwagen auf der Trasse gehört dort ebenso wenig hin, wie
etwa ein stehen gebliebenes Auto auf einem ICE-Bahnübergang. Beides
führt unweigerlich zum Crash. Genauso wie Unachtsamkeit als Ursache
eines Auffahrunfalls auf der Straße. Keiner wird auf die Idee kommen,
dadurch an der grundsätzlichen Zuverlässigkeit etwa der
Hochgeschwindigkeitszüge ICE oder von Automobilen zu zweifeln.
So erschütternd die gestrigen Ereignisse in Niedersachsen sind -
Deutschland muss trotz alledem alles daran setzen, die selbst
entwickelte Hochleistungstechnologie endlich auch im eigenen Land auf
sichere wirtschaftliche Füße zu stellen. Etwa durch Vorantreiben des
geplanten Transrapid-Projekts in München. Schließlich ist eine
supermoderne Infrastruktur einer der bedeutendsten
Wirtschaftsfaktoren.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

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Leipziger Volkszeitung
Redaktion

Telefon: 0341/218 11558


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