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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Rundfunkgebühren

Geschrieben am 05-05-2010

Bielefeld (ots) - Eine Reform der Rundfunkgebühr ist aus drei
Gründen überfällig. Erstens findet Fernsehen längst nicht mehr nur im
Fernsehen statt. PC, Handy und Smartphone sind ebenfalls zur Glotze
geworden. Gerade jüngere Menschen schätzen die neuen Möglichkeiten.
Zweitens hat die Rundfunkgebühr zunehmend an Akzeptanz eingebüßt.
Dafür sorgte nicht zuletzt das Hickhack um internetfähige Computer.
Dass für sie eine Abgabe von 5,76 Euro fällig ist, empfinden viele
Menschen als inkonsequent und willkürlich. Zurecht fragen sie sich,
warum nicht alle Geräte, die die Medienwelt wiedergeben,
zusammengefasst werden. Stattdessen wurde die Gebührenerhebung
verkompliziert. Drittens muss die Rundfunkgebühr reformiert werden,
um das Misstrauen zu beseitigen. Eine Haushaltsabgabe würde alle
treffen, den Schwarzsehern die Tour vermasseln und die GEZ vom
Schnüffeln abhalten. Ob die Bürger eine Haushaltsabgabe akzeptieren,
hängt von ihrer Höhe ab. Auch wenn ARD und ZDF stets mehr Geld
verlangen, sollten die Ministerpräsidenten der Länder nicht über die
derzeitige Abgabenhöhe hinausgehen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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