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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Staatshilfen für Fluggesellschaften:

Geschrieben am 20-04-2010

Bielefeld (ots) - Nein, der Staat darf nicht für alles
herangezogen werden. Das gilt vor allem auch für die jetzt bereits
zwischen den Zeilen angekündigten Forderungen der Fluggesellschaften
nach finanzieller Unterstützung. Keine Frage, die Airlines sind
ebenso wie die Flughäfen arg gebeutelt. Doch ein Grund, nach
Subventionen zu rufen, ist das sicher nicht. Denn dann müssten auch
alle von den Flugausfällen betroffenen kleineren Betriebe mit
Finanzspritzen bedacht werden. Und was ist mit den Privatreisenden,
die auf eigene Kosten über Umwege nach Hause gereist sind oder ihren
Urlaub in Hotels verlängern mussten? Allerdings ist in diesem Fall
die Politik in Person des Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle
selbst Schuld, wenn nach staatlicher Hilfe gerufen wird. Der Liberale
hatte eine stattliche Hilfe nicht ausgeschlossen, falls die Sperrung
des Luftraums länger andauere. Das gleicht schon einer Aufforderung
an die Fluggesellschaften. Die aber pochen seit Tagen auf ihre
Eigenverantwortlichkeit, wenn es ums Fliegen geht. Diese
Verantwortung müssen sie auch in Sachen Geschäftsrisiko tragen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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