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Neue OZ: Kommentar zu Grüne / Manifest

Geschrieben am 18-04-2010

Osnabrück (ots) - Jetzt sind die Männer dran

Wenn Frauen nicht mehr am Herd stehen und die Kinder erziehen,
müssen die Männer ran: Auf den ersten Blick wirkt das Manifest der
Grünen komisch. Auf den zweiten nicht: Es reißt ein ernstes und
wichtiges Thema an.

Jahrzehntelang hat das weibliche Geschlecht für seine
Gleichberechtigung gekämpft. Frauen, die Karriere machen, anstatt
sich um Kind und Heim zu kümmern, sind heute keine Seltenheit mehr.
Das System funktioniert jedoch nur dann, wenn auch die männlichen
Parts der Beziehung mitziehen: Wenn die Frau zum Hauptverdiener wird,
muss das "starke Geschlecht" im Gegenzug gegebenenfalls die Kinder
versorgen, den Staubsauger schwingen und zum Putzlappen greifen - und
sollte sich dadurch nicht in seiner Männlichkeit gefährdet sehen.

Von diesem Zustand sind viele Paare jedoch weit entfernt. Nicht
wenige Männer sehen ihre Rolle bedroht, wollen nicht als "Softie"
gelten. Einmal mehr wird das dadurch deutlich, dass immer noch Männer
in klassischen Frauenberufen - etwa unter Erziehern oder in der
Krankenpflege - fehlen.

So setzen sie ihre Frauen noch zusätzlich unter Druck: weil diese
neben dem Job auch noch den Haushalt schmeißen müssen. Viele Frauen
haben ihre Stärke längst bewiesen, indem sie in klassischen
Männersegmenten punkten. Es ist Zeit, dass auch die Männer diese
Stärke zeigen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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