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Mitteldeutsche Zeitung: zu Schilderwald

Geschrieben am 13-04-2010

Halle (ots) - Ramsauer macht Politik gern gemäß der CSU-Parole
"Näher am Menschen". Er pflegt einen sanften Populismus. Dieser
Populismus erweist sich zumindest mit Blick auf die
Schilderwaldnovelle als echter Segen. Das Ding war überflüssig wie
ein Kropf. Zwar kann der Bayer nichts dafür, dass die Novelle wegen
eines Formfehlers null und nichtig ist. Freilich kommt ihm die
Diagnose sehr gelegen. Die alten Verkehrsschilder zwanghaft
schnellstens ersetzen zu wollen, war nämlich eine ebenso sinnlose wie
für die Kommunen teure Entscheidung. Man fragt sich, wie sie
überhaupt fallen konnte. Gut, dass damit jetzt Schluss ist. Die
verantwortlichen Ex-Minister Wolfgang Tiefensee und Sigmar Gabriel
(beide SPD) haben gestern denn auch zu dem Schildbürgerstreich
geschwiegen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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