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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum EU-Gipfel

Geschrieben am 25-03-2010

Rostock (ots) - Mittelfristig braucht der Euro, will er denn
überleben, eine völlig neue Vertragsbasis. Er braucht eine weitgehend
abgestimmte Wirtschafts- und Finanzpolitik, die Leistungsstarken wie
Deutschland Zügel anlegt und Schwächeren wie Italien Druck macht. Ja,
sie notfalls aus der Euro-Zone verweist. Solidarität - koste es was
es wolle - gefährdet letztlich die gemeinsame Währung.
Griechenland selbst kann erst einmal durchatmen. Gerettet ist es
nicht. Athen muss aufpassen, dass der selbstauferlegte Spardruck
nicht in eine volkswirtschaftliche Depression mündet, die die
griechische Demokratie gefährdet. Dann wird man den Schritt bedauern,
den man heute nicht gehen will: nämlich die Rückkehr zur Drachme. Der
alten Währung, die man - befreit von den Euro-Fesseln - abwerten und
somit den Haushalt sanieren könnte.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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