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Weser-Kurier: Zu den Folgen des Tarifkompromisses im öffentlichen Dienst für die Kommunen

Geschrieben am 28-02-2010

Bremen (ots) - "Erbost sind die kommunalen Arbeitgeber gar nicht
so sehr über den stufenweisen Gehaltsaufschlag für ihre
Beschäftigten. Auch sie wissen, dass sie die trotz ihrer maroden
Finanzlage nicht völlig abkoppeln können von der allgemeinen
Lohnentwicklung. Wer gute und engagierte Mitarbeiter haben will, der
muss dann und wann in die Schatulle greifen. Nullrunden können auch
dem öffentlichen Dienst nicht ständig zugemutet werden.
Bleibt als Hauptursache des Grolls also ein ganz anderer Konflikt -
der mit dem Bund nämlich. Während Innenminister Thomas de Maizière
als Verhandlungsführer des Bundes die Schlichtung nur noch abnicken
wollte, drohten die kommunalen Verhandler sogar mit Abbruch. Sie
fühlten sich vom Bund doppelt getrieben: zu einem für sie zu teuren
Abschluss und zu weiteren finanzpolitischen Abenteuern. Der steuer-
und sozialpolitische Kurs der Bundesregierung kommt bei den Kommunen
gar nicht gut an. Weniger Einnahmen, neue Kosten - kein Wunder, dass
sie vor dem Ertrinken laut um Hilfe schreien."

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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