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NRZ: Kommentar zu Parteitag der NRW-SPD

Geschrieben am 28-02-2010

Essen (ots) - Für die NRW-SPD war ihr Parteitag das letzte große
Fanal vor der Landtagswahl - doch lange hatte es in Dortmund den
Anschein, als sei der 9. Mai noch ganz weit entfernt. Erst Sigmar
Gabriels umjubelter Auftritt versetzte die Genossen in echte
Kampfesstimmung. Der Parteichef holte den groben Keil heraus, auch
wenn dies auf Kosten des Feinschliffs ging. Dies ist nicht die
Lieblingspose von Hannelore Kraft, die in ihrer Rede über weite
Strecke seltsam verhalten daherkam. Dass sie brachiale Attacken auf
Jürgen Rüttgers lieber Gabriel überließ, war sicherlich abgesprochen.
Und doch muss auch die Spitzenkandidatin mehr eigene Power zeigen,
wenn sie ihre Partei für entscheidende Wahlkampf-Tage mitreißen will.
Der SPD bietet sich plötzlich wieder eine Siegeschance. Damit hat sie
lange nicht rechnen können. Aber es fehlt noch der unbedingte
Siegeswille, der letzte "Kick", das Projekt, das Schlagzeilen macht.
Am Ende wird die SPD es aus eigener Kraft schaffen müssen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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