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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu den Tarifen:

Geschrieben am 28-02-2010

Bielefeld (ots) - Mehr war für die Angestellten im öffentlichen
Dienst nicht drin. Ähnliches dürfte auch für die Beamten gelten: 2,3
Prozent Einkommenssteigerung auf 26 Monate Laufzeit bezogen sind
wahrlich kein kräftiger Schluck aus der Pulle, aber in Krisenzeiten
bei vergleichsweise sicherer Beschäftigung ist das ein vernünftiges
Ergebnis.
Ganz nebenbei müssen Bund, Länder und Kommunen erhebliche Mehrkosten
verkraften. Bemerkenswert: Trotz Schlaglöchern und extremer
Winterkosten gehen die Einkommen der Beschäftigten vor.
Mehr als die vielen Details und einem beachtlichen Zuschlag für
Busfahrer, Krankenschwestern und Versorger stimmt die große Linie.
Nach dem noch stärkeren Verzicht der Metaller leistet jetzt eine
zweite große Tarifgruppe ihren Beitrag zur Bewältigung schwerer, noch
längst nicht überstandener Zeiten.
Die tolle Bereitschaft deutscher Unternehmen, mit Hilfe von
Kurzarbeitergeld ihre Belegschaften möglichst mannstark zu halten,
vervollständigt ein Bild. Das alles lässt für Deutschland hoffen.
Kein Wunder, dass sich Kanzlerin Angela Merkel gestern mehr als
erleichtert zeigte. Die häufig beschriebene Zivilgesellschaft erweist
sich als funktionsfähig und konstruktiv. Das sollte die
Bundesregierung jetzt auch sein.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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