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Neue Westfälische: Neue Westfälische, Bielefeld: KOMMENTAR Defizit der gesetzlichen Krankenversicherung Nur Taten zählen PETER STUCKHARD

Geschrieben am 10-12-2009

Bielefeld (ots) - Es ist wieder so weit: Zwischen den Einnahmen
und den Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung klafft eine
Milliardenlücke. Doch auf welcher Seite liegt das Problem? Hat die
gesetzliche Krankenversicherung ein Einnahmen- oder ein
Ausgabenproblem? Sie hat ein Problem auf der Einnahmenseite. Weil die
Summe der Mitgliedsbeiträge untrennbar mit der Beschäftigung
verbunden ist. Jeder Kurzarbeiter, jeder Hartz-IV-Empfänger erhöht
ihr Defizit. Die Wirtschaftskrise geht leider nicht spurlos an der
Sozialversicherung vorüber.
Diese Erfahrung ist nicht neu. Eine nachhaltige Lösung ist, man mag
das beklagen, nur zu erwarten, wenn der Zusammenhang zwischen
Beschäftigung und Einnahmenseite weiter entflochten wird.
Und die Ausgabenseite? Fakt ist zum Beispiel, dass der Zwangsrabatt,
den die Apotheker der Krankenversicherung einräumen müssen, gesenkt
wird. Das steigert die Ausgaben für Arzneimittel.
Gesundheitsminister Philipp Rösler hat die Möglichkeit, sich an genau
dieser Stelle mit seiner Kernklientel anzulegen und seinen Worten
Taten folgen zu lassen, an denen man ihn messen kann.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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