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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Friedensnobelpreis:

Geschrieben am 10-12-2009

Bielefeld (ots) - Die Welt kannte Barack Obama bisher als
Visionär, der nach der Bush-Zeit seine Landsleute auf einen Neuanfang
und die Welt auf eine neue Ära der Versöhnung und des Friedens
eingeschworen hat. Für einen Dialog mit Iran und Nordkorea und eine
Welt ohne Atomwaffen wolle er sich einsetzen, verkündete er zu Beginn
seiner Amtszeit. Für diese Bemühungen wurde ihm der
Friedensnobelpreis verliehen. Bei der Verleihung in Oslo lernte die
Welt einen anderen Obama kennen: den Realpolitiker.
Er legt die Unvermeidbarkeit von Kriegen dar, weil die Antworten von
gewaltlosen Friedenskämpfern zu oft keinen Frieden schaffen könnten.
Er spricht das Wort Afghanistan erst spät aus, aber es wird schnell
klar, dass er seine Rede dazu benutzt, um seine Rolle als
»Kriegspräsident« zu rechtfertigen, der den Friedensnobelpreis
erhält. Dazu führt er zu Recht an, dass eine gewaltlose Bewegung
Hitlers Armeen nicht gestoppt hätte. Es ist richtig, dass Obama diese
Fakten offen anspricht. Obama steht für den Krieg gegen die
radikal-islamischen Taliban und die Hoffnung auf eine bessere Welt.
Dies sind nur zwei Seiten einer Medaille.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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