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Neue OZ: Kommentar zu UNO / Vollversammlung / Eklat

Geschrieben am 24-09-2009

Osnabrück (ots) - Papier mit Gewicht

Die weltweite Abrüstung ist eine der dringendsten
Herausforderungen unserer Zeit. US-Präsident Obama nimmt sich ihrer
mit Vehemenz an. In seiner berühmten Prager Rede hatte er eine
atomwaffenfreie Welt gefordert. Nun verpflichtet sich auch der
mächtige UNO-Sicherheitsrat diesem Ziel.
Historisch, jubelt bereits der UNO-Generalsekretär. Skeptiker werden
dagegen nörgeln, die Resolution wiege politisch nicht mehr als das
Papier, auf dem sie geschrieben steht. Richtig ist: Weder die USA
noch Russland, China oder Frankreich werden ihre Atomwaffen bald
verschrotten. Auch Indien, Pakistan oder Israel wollen ihre
Nuklearmacht behalten.

Dennoch: Obamas Vorstoß bringt viel. Allein, dass wieder über Ab-
statt über Aufrüstung diskutiert wird, ist ein Fortschritt. Zudem
versuchen die USA einen Konsens innerhalb der UNO zu erzielen, um der
Gefahr der Weiterverbreitung von Atomwaffen zu begegnen. Siehe Iran.
Noch schießt Präsident Ahmadinedschad allein mit hässlichen Worten
gegen den Westen. Das ist schlimm, aber nicht so gefährlich wie
Atombomben in den Händen des Fanatikers.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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