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Neue OZ: Kommentar zu USA / Terror

Geschrieben am 24-09-2009

Osnabrück (ots) - Wenig Neues

Deutschland liegt im Fadenkreuz islamistischer Terroristen - das
gilt vor einer Bundestagswahl mehr denn je. Diese Erkenntnis ist
wahrlich nicht neu, sie gilt seit Monaten. Auch die jüngsten
Reisehinweise aus Washington und London haben daran nichts geändert.

Auf eine neue, zugespitzte Bedrohungslage in Deutschland lassen
die vagen Warnungen nicht schließen. Amerikaner und Briten haben ihre
Bürger rein vorsorglich über mögliche Risiken informiert, die ihnen
in deutschen Großstädten drohen könnten. Das gehört zum üblichen
Geschäft eines Außenamtes und unterscheidet den Reisehinweis von der
Reisewarnung, die erst dann ausgesprochen wird, wenn tatsächlich
akute Gefahren drohen.

Dennoch ist es verständlich, wenn bei vielen Menschen ein mulmiges
Gefühl bleibt. Damit aus der Sorge keine Panik wird, müssen die
Sicherheitsbehörden weiterhin besonnen und umsichtig auf die
angespannte Lage reagieren. Auf Risiken hinweisen, ohne Ängste zu
schüren. Dieser Spagat ist in den vergangenen Monaten gelungen.
Daneben tun Polizei und Geheimdienste hinter den Kulissen alles
Erdenkliche, um eine Katastrophe zu verhindern. Beim Zugriff auf die
Sauerland-Zelle haben deutsche und ausländische Ermittler 2007
bewiesen, dass sie ihr Geschäft verstehen. Für allzu düstere
Szenarien besteht also kein Anlass. Wer sie an die Wand wirft,
fördert nur das Propaganda-Geschäft der Terroristen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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