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Neue OZ: Kommentar zu Honduras / Konflikte

Geschrieben am 24-09-2009

Osnabrück (ots) - Harakiri in Honduras

Honduras' Ex-Präsident Zelaya geriert sich als Märtyrer. Doch vor
allem die eigene Macht und weniger sein Volk liegt dem Mann aus der
Oberschicht am Herzen. Die heimliche Rückkehr in sein Heimatland
bedeutet Harakiri für Honduras. Der zentralamerikanische Staat
steuert auf ein Blutbad zu, wenn nicht Diplomatie die Oberhand
gewinnt.

Deshalb ist es bedauerlich, dass die UNO ihre Hilfe für
vorgezogene Präsidentschaftswahlen zurückzieht. Nur Neuwahlen bieten
einen erfolgversprechenden Ausweg aus der Krise und die Option auf
einen Neuanfang. Er ist dringend geboten, um Armut und Korruption
besser als bisher zu bekämpfen.

Klar sein muss in einem solchen Prozess, dass weder Zelaya noch
sein Konkurrent Roberto Micheletti im neuen Personaltableau eine
Rolle spielen dürfen. Der Pyjama-Putsch gegen Zelaya, der im
Schlafanzug sein Land verlassen musste, war für Micheletti kein
Ruhmesblatt. Zelaya wiederum versuchte, die Verfassung nach seinem
Gusto zusammenzuschustern - ein deutliches Zeichen seiner
Machtallüren.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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