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Neue OZ: Kommentar zu Hotelbesetzung in Faßberg

Geschrieben am 04-08-2009

Osnabrück (ots) - Noch keine Entwarnung

Die Nachricht vom Ende der Hotelbesetzung in Faßberg löst
Erleichterung aus. Für eine Entwarnung ist es aber zu früh. Denn
trotz der Räumung bleibt der Rechtsextremist Jürgen Rieger im Rennen.
So muss abgewartet werden, wie der Streit um Riegers Pachtvertrag für
das Hotel ausgeht. Zudem könnte der Neonazi noch bei einer
Zwangsversteigerung zum Zuge kommen.

Einen Etappensieg dürfen die Faßberger aber immerhin feiern.
Erneut haben Bürger, Politiker und Verwaltung einer Kommune
vorbildlich Widerstand geleistet. Das entsprechende Lob des
Verfassungsschutzpräsidenten ist hochverdient.

Allerdings bleibt keine Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen.
Denn Rieger ist nicht der Mann, der sich schnell ins Bockshorn jagen
lässt. Er wird im Streit um das Hotel weiter alle Register ziehen.
Sei es, um das Hotel zu kaufen, was den Faßbergern eine rechtsextreme
Schulungsstätte bescheren würde. Oder sei es, um den Preis der
Immobilie in die Höhe zu treiben und am Mehrerlös beteiligt zu
werden.

Fazit: Rieger spielt ein perfides Spiel, das allen Beteiligten
weiterhin höchste Aufmerksamkeit abverlangen wird.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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